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11/18/2004 15:52

Zehn Jahre Universitätsverbund Halle-Jena-Leipzig

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Zum Jubiläum findet eine öffentliche Podiumsdiskussion am 23. November in Halle statt

    Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsverbundes

    Jena (18.11.04) 1994 verabschiedeten die Senate der drei traditionsreichen mitteldeutschen Universitäten eine gemeinsame Erklärung zur Universitätspartnerschaft Halle-Jena-Leipzig. Auf der Grundlage dieser Erklärung wurde ein Jahr später ein Vertrag durch die damaligen Rektoren, Prof. Dr. Cornelius Weiss (Universität Leipzig), Prof. Dr. Georg Machnik (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Prof. Dr. Dr. Gunnar Berg (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) unterschrieben, der es den Studierenden der drei Universitäten ermöglicht, ihre Ausbildung durch Angebote der jeweils anderen Bildungsstätte zusätzlich zu bereichern, konkret Vorlesungen und Seminare besuchen zu dürfen, ohne bei den Partnern immatrikuliert sein zu müssen. Das Jubiläum soll am 23. November um 15.00 Uhr in der Aula der Universität Halle-Wittenberg im Löwengebäude (Universitätsplatz) mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Gestufte Studienstruktur und Universität" veranstaltet werden.

    Die neue Studienstruktur kennt keine Unterschiede mehr zwischen den Hochschultypen in Deutschland. Beide, Fachhochschulen wie Universitäten, können sowohl Bachelor- als auch Master-Studiengänge einrichten und anbieten. Anhand des Studienabschlusses ist auf den ersten Blick nicht mehr erkennbar, an welcher Art Hochschule studiert wurde. Entscheidend sind vielmehr die spezifischen Studienangebote und deren Qualität geworden. Auf der einen Seite bedeutet das gestufte Studiensystem also eine Gleichsetzung der institutionellen Studienanbieter; auf der anderen Seite soll sich das Studienangebot der einzelnen Hochschulen insgesamt inhaltlich stark ausdifferenzieren. Für die Universitäten stellt sich also die Frage, wie Charakter und die Besonderheiten des universitären Studiums in der neuen Studienstruktur gewahrt bleiben können. Auf ein Schlagwort gebracht: Es stellt sich die Frage nach der Universitätsverträglichkeit der neuen Studienstruktur.

    Auf dem Podium werden Dr. Christiane Ebel-Gabriel, Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Vorsitzender des Akkreditierungsrates, Prof. Dr. Dr. Reinhard Hüttl, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates, Prof. Dr. Reinhard Kreckel, Direktor des Instituts für Hochschulforschung, HoF Wittenberg sowie Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Präsident der TU Darmstadt, diskutieren. Es moderiert Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn, Prorektor für Studium und Lehre der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

    Die interessierten Medienvertreter sind herzlich zur Podiumsdiskussion eingeladen.


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    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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