3. Ada-Mentoring-Symposium findet am 2. Dezember an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt.
Seit Mitte der 90er Jahre werden in Deutschland Mentoring-Prozesse zur besseren Integration von Frauen in Technik und Naturwissenschaften durchgeführt. Eine wachsende Zahl von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und insbesondere Hochschulen ist damit befasst. Mittels Mentoring werden zwar vergleichbare Ziele verfolgt, aber Konzeption und Durchführung sind sehr heterogen. Daraus ergibt sich ein großes Potenzial für eine qualitative Weiterentwicklung. Der Ada-Lovelace-Mentoring e.V., eine Organisation zur Förderung von Mentoring für Frauen in Technik und Naturwissenschaften, will einen Prozess anstoßen, der aus den bestehenden Erfahrungen heraus zu gemeinsamen Vereinbarungen bezüglich einheitlicher Qualitätskriterien und Messmethoden führt. Am 2. Dezember findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in der Alten Mensa das 3. Ada-Mentoring-Symposium zum Thema "Einheitliche Qualitätskriterien und Messmethoden für Mentoring in Technik und Naturwissenschaften" statt.
Nach einem Überblick über die Erfolgsgeschichte des Mentoring in Deutschland wird ein Vortrag über "Qualitätsmanagement im Mentoring - Ziele und Kriterien" in die Thematik einführen. Prof. Dr. Katharina von Salis, Präsidentin des Len-kungsausschusses im Bundesprogramm "Chancengleichheit" an Schweizer
Universitäten wird über dessen Evaluationsergebnisse berichten und Jens Björ-navold von der Europäischen Kommission, Directorate General for Education and Culture in Brüssel, wird einen Einblick in die Kompetenzbilanzierung geben. Dies ist ein Thema, das durch die EU auch für Deutschland verbindlich gemacht werden wird. Die Ermittlung, Bewertung und Anerkennung nicht formal erwor-bener Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen können bei der Bestimmung der Qualität von Mentoringprozessen hilfreich sein.
In zwei parallelen Workshops zu den Themen "Mentoring an Hochschulen" und Mentoring beim Übergang Hochschulen/Unternehmen und im Unternehmen" werden erfahrene Referentinnen berichten und gemeinsame Standards diskutieren.
Die Ergebnisse der Workshops werden in eine Podiumsdiskussion einfließen, an deren Ende eine Absichtserklärung zur Bildung einer Interessengemeinschaft stehen soll.
Anmeldungen bitte an Sandra Hennig, Email: shennig@uni-mainz.de
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