Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung der Universität Koblenz-Landau (ZepF) und das Luxemburger Centre de prévention des toxicomanies veranstalten am 26. Februar 1999 in Luxemburg-Gasprich die "Europäischen Konferenz zur gemeindenahen Suchtprävention". Der gemeindenahe Ansatz stellt sich als eine erfolgsversprechende Ergänzung im Bereich der Suchtprävention dar. Die Ergebnisse von Projekten aus verschiedenen europäischen Ländern, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gemeinde abgestimmt sind und Gemeindeeinrichtungen und -mitglieder einbinden, werden auf der Konferenz diskutiert. Im Vordergrund stehen Fragen nach den Stärken des gemeindenahen Ansatzes, den Methoden und Strategien solcher Projekte und den Erfahrungen, die bisher europoweit mit diesem Ansatz gemacht wurden.
Ausgangspunkt der "Europäischen Konferenz zur gemeindenahen Suchtprävention" in Luxemburg-Gasprich am 26. Februar 1999 ist das europäische Pilotprojekt "Suchtprävention an der Gemeng", das vom Luxemburger "Centre de prévention des toxicomanies" in Zusammenarbeit mit sieben Gemeinden in Luxemburg initiiert wurde. Im laufenden Folgeprojekt wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission der gemeindenahe Ansatz in den sieben Gemeinden weiter verfolgt. Gleichzeitig wird auf europäischer Ebene eine Plattform für einen Informationsaustausch über gemeindenahe Suchtprävention etabliert. Dazu wurde eine Kerngruppe aus Projektleitern verschiedener Länder gebildet, die an der Umsetzung mitwirken. Der Austausch erfolgt über verschiedene Medien, wie Internet, Veröffentlichungen und Kongresse. Die Europäische Konferenz zur gemeindenahen Suchtprävention ist ein Baustein dieser Plattform. Veranstalter sind das Zentrum für empirische pädagogische Forschung der Universität Koblenz-Landau (ZepF) und das Centre de prévention des toxicomanies.
Der gemeindenahe Ansatz stellt sich als eine erfolgsversprechende Ergänzung im Bereich der Suchtprävention dar. Die Ergebnisse von Projekten, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gemeinde abgestimmt sind und Gemeindeeinrichtungen und -mitglieder einbinden, werden auf der Konferenz diskutiert. Im Vordergrund stehen Fragen nach den Stärken des gemeindenahen Ansatzes, den Methoden und Strategien solcher Projekte und den Erfahrungen, die bisher in verschiedenen europäischen Ländern mit diesem Ansatz gemacht wurden.
Zehn Referenten aus sieben europäischen Ländern präsentieren Erfahrungen und Ergebnisse aus Projekten in Belgien, Luxemburg, Griechenland, Österreich, Finnland und Schweden. Den Abschluß bildet eine Diskussion mit den Referenten und dem Fachpublikum über verschiedene Strategien und die Evaluation gemeindenaher suchtpräventiver Projekte. Die Vorträge und Diskussionsergebnisse werden in einem übergreifenden Bericht über gemeindenahe Suchtprävention in Europa eingearbeitet und veröffentlicht.
Weitere Informationen zum Kongreß: http://www.rhrk.uni-kl.de/~zentrum/
Kontakt:
Dipl. Psych. Uwe Fischer, email: fischer@zepf.uni-landau.de
CePT, Luxemburg: Tel.: ++352 497777, Fax: ++352 408993
ZepF, Landau:
Tel.: ++49 (0)6341 906 261, Fax: ++49 (0)6341 906 200
http://www.rhrk.uni-kl.de/~zentrum/
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects, Scientific conferences
German
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