BMBF fördert Entwicklung neuer Konzepte für den öffentlichen Nahverkehr
Der öffentliche Nahverkehr muss mit neuen Konzepten im ländlichen Raum zukunftsfähig gemacht werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit rund 19 Millionen Euro Strategien für eine kostengünstige und umweltschonende Mobilität in schwach besiedelten Regionen gefördert. Das BMBF veröffentlichte am Freitag in Berlin die ersten Ergebnisse von zehn richtungweisenden bundesweiten Verbundvorhaben.
Dazu zählt beispielsweise das MultiBus-Konzept im Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen). Dessen so genannte Rufbusse haben keinen festen Fahrplan, sondern richten sich nach den individuellen Wünschen der Kunden. Künftig sollen die Fahrzeuge auch für Kurierdienste eingesetzt werden und damit die Wirtschaftlichkeit weiter erhöhen.
Ein effizienter Personennahverkehr ist ohne die Bereitstellung detaillierter Informationen über das Internet nicht mehr denkbar. Das zeigt etwa das Projekt "ArMont" für die Region an Ahr und Mosel. Dieses hat einen Informationsserver aufgebaut, der auch für unterwegs detaillierte Informationen und eine Routenplanung etwa für behinderte Reisende bietet.
Diese und weitere Konzepte sind detailliert in der BMBF-Broschüre "Personennahverkehr
für die Region" unter http://www.bmbf.de/pub/personennahverkehr_fuer_d_region.pdf beschrieben.
Druckexemplare können Sie beziehen unter der Adresse:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Postfach 30 02 35
53182 Bonn
Tel.: 01805 - 262 302
Fax: 01805 - 262 303
(0,12 Euro/Min.)
oder
E-Mail: books@bmbf.bund.de
Internet: http://www.bmbf.de
http://www.bmbf.de/press/1319.php
Criteria of this press release:
Traffic / transport
transregional, national
Organisational matters
German
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