Neue Professorin für klinische Pharmakologie ist mehr als die Krankenhausapothekerin
In einem Großkrankenhaus wie dem Klinikum Wuppertal (einer von 18 kooperierenden Kliniken der Universität Witten/Herdecke) werden rund 2000 Medikamente ständig verwendet. Sie alle bestehen aus einem oder mehreren Wirkstoffen, zeigen Nebenwirkungen und untereinander zahlreiche Wechselwirkungen, die bei der Verordnung beachtet werden müssen. 3-5% aller Einweisungen auf internistische Stationen - und noch mehr im Betrieb der Geriatrie - sind auf solche Neben- und Wechselwirkungen zurückzuführen. Wenn man mehr auf diese Effekte achtet, sie wissenschaftlich beobachtet und erfaßt, kann man Patienten viel Leid und den Krankenkassen viel Geld ersparen. An der Universität Witten/Herdecke hat diese Aufgaben Frau Prof. Dr. Thürmann übernommen.
Wir möchten Ihnen Frau Prof. Dr. Petra Thürmann und ihre Aufgaben in einer Pressekonferenz
am 2. März 1999 um 11 Uhr
in der Universität Witten/Herdecke,
Alfred-Herrhausenstr. 50
vorstellen.
Frau Prof. Dr. Thürmann kann helfen, bei gleicher Wirksamkeit, das preiswertere Medikament auszusuchen. Ihre eigene Arbeit über Arzneimittel im Herz-Kreislaufbereich oder bei Bluthochdruck weisen sie als Forscherin aus, die sich mit klinischen Untersuchungen auskennt. Als Direktorin des "Philipp-Klee-Instituts für klinische Pharmakologie" und Professorin der Universität Witten/Herdecke unterrichtet Prof. Dr. Thürmann die angehenden Ärztinnen und Ärzte in Arzneimitteltherapie. "Die Vermittlung von Fähigkeiten steht für mich im Vordergrund und natürlich das nötige Wissen, um Informationen über neue Arzneimittel und neue Therapieverfahren kritisch einschätzen zu können", sagt die 36-jährige Professorin zu ihrer Methode.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters, Personnel announcements, Science policy
German
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