Quer durch die wissenschaftlichen Fachrichtungen präsentieren Wissenschaftler aus den Forschungsverbünden in 14 Beiträgen ihre Sicht auf die Zukunft ihres Fachgebietes. Unter dem Titel "Zukunft im Brennpunkt" (ZIB) bringt abayfor, die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde, die Broschüre zum dritten Mal heraus: kurzweilig, spannend, erstaunlich, informativ und im Internet unter http://www.abayfor.de.
Was bedeutet das chinesische Wirtschaftswachstum für uns Mitteleuropäer oder warum klonen Wissenschaftler Rinder und bringen Ferkel zum Leuchten? Welchen Anforderungen müssen Bauwerke der Zukunft genügen? Die ZIB-Beiträge widmen sich den Anwendungen der Nanotechnologie und Mikrosystemtechnik, gentechnischen Methoden, der Suche nach einem AIDS-Impfstoff und Aspekten der Globalisierung. Wie schon in den ersten beiden Ausgaben der Broschüre legen die Herausgeber bei aller wissenschaftlichen Exaktheit großen Wert auf verständliche Texte, denn die Zielgruppe ist definiert als "interessierte Laien".
In "Zukunft im Brennpunkt" stellt abayfor ausgewählte Wissenschaftler und ihre Arbeiten vor. "Wir wollen Wirtschaft ebenso wie Politik und Gesellschaft zur Nutzung der wissenschaftlichen Expertise anregen und Hemmnisse bei der Zusammenarbeit abbauen", erklärt Dr. Ute Berger, Geschäftsführerin von abayfor, das Ziel von ZIB.
19 Forschungsverbünde und zwei assoziierte Mitglieder widmen sich konkreten Fragestellungen, die zügig Eingang in die praktische Anwendung finden sollen. Die Verbünde bestehen nur drei bis sechs Jahre, arbeiten interdisziplinär im Team und sind so in der Lage, Aufgaben kreativ und praxisnah anzugehen. Forschen im Verbund ist das Rezept der Zukunft gegen die Probleme von Morgen. Rund ein Drittel der Professoren an den bayerischen Universitäten, über 550, haben sich seit 1985 in Forschungsverbünden engagiert. Derzeit arbeiten 300 Lehrstühle und mehr als 100 Industriepartnern in Verbundprojekten mit.
Bisher hat das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Broschüre alleine finanziert, in Zeiten immer kleinerer Budgets keine Kleinigkeit. Für ZIB III fand sich zusätzlich ein privater Sponsor, der den ältesten der Forschungsverbünde, FORWISS, von Beginn an begleitet hat. Der Förderkreis der Bayerischen Wirtschaft für das Bayerische Forschungszentrum für Wissensbasierte Systeme (KI) e.V. hat die Herausgabe von ZIB großzügig unterstützt.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Scientific Publications, Transfer of Science or Research
German
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