"Umweltschutz ist Kostensenkung" postuliert der Fachkongress "Nachhaltiges Wirtschaften 2010" vom 16. bis 17. Dezember in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin. Zwei Tage geht es um neue Trends, Best Practice-Beispiele und Informationsmöglichkeiten. Ein prominent besetztes Podium zum Thema "Nachhaltigkeit für alle" diskutiert, wie der Begriff der Nachhaltigkeit weiter in der Gesellschaft verankert werden kann. Der kostenfreie Kongress richtet sich vorrangig an Vertreter kleiner und mittlere Unternehmen, ist aber für alle Interessierte öffentlich. Veranstalter sind das Deutsche Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften (dknw) der Universität Witten/Herdecke in Kooperation mit der Universität Hohenheim.
"Im Dialog mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wagen wir den Blick in die Zukunft des Nachhaltigen Wirtschaftens", so Professor Dr. Werner F. Schulz, Inhaber des Lehrstuhls Umweltmanagement an der Universität Hohenheim und Direktor des Deutschen Kompetenzzentrums für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Witten/Herdecke. Der Vortragsteil am ersten Tag enthält unter anderem eine Positionsbestimmung von Margarete Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, betriebswirtschaftliche Analysen von Firmenvertretern wie der RWE oder Beiträge zur Ausgestaltung des Emissionshandels.
Speziell mit der Situation der kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt sich einer von zwei Workshops der Universität Hohenheim. Ecotainment, Kunst und Medienstrategien zur zeitgemäßen Umsetzung des Umweltschutzes stehen im Vordergrund des zweiten Workshops, der sich auf das Forschungsprojekt "Balance - Medialisierung von Nachhaltigkeit" der Universität Hohenheim stützt. Präsentiert wird auch das Internetportal http://www.oekoradar.de, das in Kooperation mit dem dknw entwickelt wurde. Mit Informationen und Ratschlägen unterstützt es Kleine und Mittlere Unternehmen weltweit auf dem Weg zur Nachhaltigen Wirtschaftsweise.
"Nachhaltiges Wirtschaften 2010" findet statt unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Geladen sind Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wie Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Margareta Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium sowie Prof. Dr. Edda Müller, Stellvertretende Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung.
Kontaktadresse für Rückfragen:
Martin Kreeb, Geschäftsführer oekoradar
Universität Hohenheim, Lehrstuhl Umweltmanagement 510m, 70593 Stuttgart
Tel:0711-459-3790 kreeb@uni-hohenheim.de
http://www.nachhaltigeswirtschaften2010.de
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Media and communication sciences, Oceanology / climate
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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