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12/13/2004 12:55

Universität Heidelberg: Modell einer Spitzen-Universität

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Universitätsrats-Vorsitzender Dr. Dr. Peter Bettermann und Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff zur Zukunftsstrategie der Ruprecht-Karls-Universität

    "In drei Jahren wollen wir zur europäischen Spitze gehören", sagte Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff heute vor Journalisten. Für den Wettbewerb der Spitzenuniversitäten ist die Ruprecht-Karls-Universität bereits jetzt bestens gerüstet. Sie hat international ausgewiesene Stärken, die sie durch gezielte Strategieplanung noch weiter ausbauen will. Die Universität hat daher ein Strategiepapier beschlossen, das in 38 Punkten darlegt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt. Der Vorsitzende des Universitätsrates, Dr. Dr. Peter Bettermann, und Rektor Hommelhoff erläuterten die strategischen Ziele heute bei einer Pressekonferenz.

    Die Universität Heidelberg will den Elitewettbewerb der Spitzenuniversitäten gewinnen, ihre Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Heidelberg Area festigen, die Struktur der Lehre modernisieren und die wissenschaftliche und administrative Betreuung ihrer Studierenden noch weiter verbessern. Dabei soll die an der Universität Heidelberg lebendige Vielfalt der Fächer gepflegt werden. Vor allem in ausgewiesenen Exzellenzbereichen, die sich in den Natur- wie Geisteswissenschaften in Heidelberg überaus zahlreich und verdichtet finden, will die Universität gezielt Ressourcen einsetzen. Sie wird ihre internationalen Beziehungen weiterentwickeln und mit den USA und China neue Partnerschaften schließen.

    Dem wissenschaftlichen Nachwuchs in Heidelberg werden im Wettbewerb von Habilitation und Juniorprofessur Perspektiven eröffnet. Zur Gesamtstrategie gehören auch Konzepte zur Organisations- und Personalentwicklung sowie zur Motivation von Mitarbeitern. Ihre Managementstrukturen will die Universität gezielt im Hinblick auf moderne corporate governance-Strukturen professionalisieren.

    Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg hat in einem Schreiben an die Universität die Strategieplanung ausdrücklich begrüßt und betrachtet sie als eine "zielführende Vorgehensweise", um im Wettbewerb der Hochschulen bestehen zu können.

    Um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen, setzt das Rektorat voll auf Dialog mit den Fakultäten, Instituten und allen Angehörigen der Universität. Hommelhoff: "Die Diskussion über Eliteuniversitäten hat innovative Ideen hervorgebracht. Diese Ideen wollen wir innerhalb der nächsten drei Jahre verwirklichen."

    Dafür bedarf es des engen Schulterschlusses von Wissenschaft, Administration und Management. Bettermann: "Das Wichtigste für den Erfolg unserer Vorhaben ist, dass alle mitmachen. Wir brauchen das aktive Engagement eines jeden Einzelnen."

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Walter Kühme
    Stabsstelle Strategie
    Tel. 06221 542330, Fax 542147
    kuehme@rektorat.uni-heidelberg.de

    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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