Warum wollen Jungen in der KFZ-Werkstatt arbeiten? Weshalb drängen Mädchen in helfende Berufe? Ist "Techniknähe" männlich und "Menschennähe" weiblich?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich ein neuer Band des Deutschen Jugendinsitutes in der Reihe: 'Übergänge in Arbeit'.
Die Wirkung von geschlechtsspezifischer Rollenstereotypen ist beim Zugang von Jungen und Mädchen zu Ausbildung und Arbeit nach wie vor ungebrochen. Jugendsozialarbeit will helfen, allen Jugendlichen ihren Fähigkeiten und Wünschen entsprechende berufliche Chancen zu ermöglichen. Dazu müssen tradierte Muster der Berufszuordnung überwunden werden. Die Eignung der jungen Menschen muss zum Berufswahlargument werden - nicht das Geschlecht.
Der vorliegende Band beschreibt die Strategien zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit anhand der Darstellung von guten Beispielen aus der Praxis. Der schwierige Übergang von Schule in den Beruf bildet den Schwerpunkt. Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit muss hier ansetzen, um Geschlechtergerechtigkeit beim Zugang zu Ausbildung und Erwerbsarbeit zu fördern.
Ulrike Richter (Hrsg.) ist wissenschaftliche Referentin am DJI im Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit.
Ulrike Richter (Hrsg.)
Jugendsozialarbeit im Gender Mainstream. Gute Beispiele aus der Praxis
München: DJI Verlag 2004
340 S. EUR 9,90 (D)
ISBN: 3-87966-408-0
Reihe Übergänge in Arbeit / Band 4
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Criteria of this press release:
Law, Politics, Psychology, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
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