idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/11/1995 00:00

Wenn der Schlaf ausbleibt ... Kongress Schlafmedizin

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Bochum, 11.10.1995 Nr. 167

    Wenn der Schlaf ausbleibt ...

    Zahlreiche Unfaelle und Kosten in Milliardenhoehe

    PK Kongress an der RUB ueber ,Schlaf und Leistung

    Sehr geehrte Damen und Herren, gluecklich darf sich schaetzen, wer wie ein Murmeltier schlafen kann. Immerhin leiden 10 Prozent der Deutschen unter Schlafstoerungen: nachts koennen sie nicht schlafen, morgens wachen sie wie geraedert auf und sind tagsueber so muede, dass sie schliesslich nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefaehrden koennen. So hat der HUK-Verband herausbekommen, dass Einschlafen am Steuer 1991 die Ursache fuer einen Viertel aller Verkehrstoten in Bayern war. Zudem: 2,7 Mio Deutsche benoetigen regelmaessig Schlafmittel und gelten als medikamentenabhaengig - mit den entsprechenden Folgen fuer ihre Gesundheit, aber auch den Kosten in Milliardenhoehe fuer die Volkswirtschaft.

    ,Schlaf und Leistung" ist das Thema des 3. Kongresses der Deutschen Gesellschaft fuer Schlafforschung und Schlafmedizin, DGSM, (19.-21. Oktober 1995 in der Ruhr-Universitaet Bochum), das in Plenarvortraegen, Einzelsymposien und Postern in seiner ganzen interdisziplinaeren Breite behandelt wird. Von ,Wieviel Schlaf braucht der Mensch", ueber ,Gutachterliche Aspekte zur Beurteilung von Schlaf- Wach-Stoerungen" bis hin zu ,Schichtarbeit und Leistung" sowie Schlafstoerungen im Saeuglings- und im Kindesalter reicht das Spektrum der Tagung, die Prof. Dr. Marianne Schlaefke (Angewandte Physiologie, Medizinische Fakultaet der RUB) mit ihren Mitarbeitern organisiert.

    Der Kongress will u.a. auch verdeutlichen, dass die junge Disziplin Schlafforschung zumindest auf die fachuebergreifende Zusammenarbeit der Kernfaecher Innere Medizin, Pneumologie, Neurologie, Psychiatrie, Kinderheilkunde und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde angewiesen ist.

    Um Sie vorab ueber den Kongress und den aktuellen Stand der Schlafmedizin zu informieren, lade ich Sie sehr herzlich ein in die RUB zu einer Pressekonferenz, Donnerstag, 19. Oktober 1995, 11.30-12.30 Uhr, Universitaetsverwaltung, 3. Etage, Raum 310 (Senatssaal).

    Als Gespraechspartner erwarten Sie folgende Mitglieder des Wissenschaftlichen Komitees des Kongresses und Vorstandes der DGSM: Prof. Dr. Joerg Hermann Peter (Marburg), Prof. Dr. Marianne Schlaefke (Bochum) und Prof. Dr. Geert Mayer (Treysa).

    Ich wuerde mich freuen, Sie bei dieser Gelegenheit wieder in der RUB begruessen zu koennen.

    Mit freundlichen Gruessen

    Dr. Josef Koenig

    Bitte, teilen Sie mir Ihr Kommen mit der vorbereiteten Faxantwort mit (siehe Rueckseite). Kongresssekretariat: Dipl.-Ing. B. Reitemeyer, Abteilung fuer Angewandte Physiologie, Ruhr-Universitaet Bochum, Medizinische Fakultaet, 44780 Bochum, Tel. 0234/700-4884, Fax: 0234/7094-250


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    No categories were selected
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).