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12/17/2004 11:50

Fünf neue Kompetenzplattformen an Fachhochschulen in NRW

Thomas Breustedt Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Ministerin Kraft: Die Landesregierung weitet die nachhaltige Forschungsinfrastruktur an den Fachhochschulen aus

    Die Landesregierung baut die Forschung und Entwicklung an den Fachhochschulen des Landes weiter aus. Zum 1. Januar 2005 bewilligte NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft fünf neue Projekte im Rahmen des Programms zur Förderung von Kompetenzplattformen an Fachhochschulen (KOPF). Kompetenzplattformen sind Netzwerke, in denen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an einem gemeinsamen Forschungsprojekt arbeiten. Dabei sollen sie nicht nur die Qualität der Forschung, sondern auch in der Lehre steigern. Ziel ist, durch das Einbinden der Lehre in die Kompetenz¬plattform die Lehrinhalte laufend an den aktuellen Erkenntnissen in der Forschung zu orientieren. Jede der Plattformen, die von einer Fachjury ausgewählt wurden, wird für einen Zeitraum von fünf Jahren mit maximal 500.000 Euro gefördert.

    Kraft: "Wissenschaftliche Lösungen für die Herausforderungen der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen - diese anwendungsorientierte Forschung ist die große Stärke unserer Fachhochschulen und macht sie vor allem zu einem attraktiven Partner für die kleinen und mittleren Unternehmen der Region. Neben der Stärkung der Forschungsbasis der Fachhochschulen bieten die Kompetenz¬plattformen den Studierenden aber auch den Rahmen, sich den ändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen und eine wissenschaftliche Spitzenqualifizierung zu erwerben."

    Neben dem Programm "TRAFO" (Transferorientierte Forschung) und dem Ausbau von Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten ist "KOPF" das dritte Standbein der Förderung von Forschung und Entwicklung an den Fachhoch¬schulen des Landes. "Die transferorientierte Forschung findet auf diesen Plattformen hervorragende Ansatzpunkte für kooperative Forschungsprojekte von Wissenschaft und Wirtschaft," betonte Kraft.
    Die ausgewählten Kompetenzplattformen im Einzelnen:

    o Synergetic Automotive/Aerospace Engineering - FH Aachen
    o Vernetzte Simulation zur Optimierung der Wertschöpfungskette in Unternehmen, FH Bielefeld
    o Angewandte Energiesystemtechnik im Ruhrgebiet, FH Gelsenkirchen/FH Bochum
    o Optische Technologien, FH Münster
    o Computer Vision based on Computational Intelligence, FH Südwestfalen


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Research projects, Science policy
    German


     

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