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12/27/2004 10:35

Uni Mannheim: Erste Universität in Baden-Württemberg mit eigener Telefon-Auskunft

Achim Fischer Abteilung Kommunikation
Universität Mannheim

    Auskünfte für Studieninteressierte, Studierende und Bürger

    Die Universität Mannheim hat als erste Hochschule in Baden-Württemberg jetzt eine Telefon-Auskunft für Schüler, Studierende und interessierte Bürger eingerichtet. Die Mitarbeiter der Hotline beantworten unter 0621/181 - 22 22 montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr Fragen rund um das Studium und zu weiteren Angeboten an der Universität Mannheim. Die Auskunft ist eingebettet in ein umfassendes Beratungskonzept, mit dem die Hochschule ihren Service im Bereich der Lehre weiter verbessern möchte.

    Die Zahl der Abiturienten, die sich für ein Studium an der Universität Mannheim interessieren, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Hochschule vergibt jedes Jahr rund 2.600 Anfängerplätze. In vielen Fächern bewerben sich dabei mehr als sechs Personen pro Platz. Die Zahl der Interessenten, die sich nach dem Angebot erkundigen, ist noch wesentlich höher. "Mit der Hotline möchten wir erreichen, dass alle Interessenten möglichst schnell eine Antwort auf ihre Fragen erhalten", erklärt Dr. Susann-Annette Storm, Kanzlerin der Universität Mannheim. "Gleichzeitig können wir mit dieser Auskunft unsere Studienberater von Routineanfragen entlasten, so dass sie mehr Zeit für ausführliche Beratungsgespräche haben."

    Der Service ist bei Bedarf mit bis zu fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. Die Universität hat hierfür studentische Hilfskräfte geschult und hat eine Datenbank mit den am häufigsten nachgefragten Informationen angelegt. Abiturienten können sich beispielsweise erkundigen, welche Fächer mit jeweils welchen Studienabschlüssen angeboten werden. Sie erhalten Information zu den jeweiligen Bewerbungsverfahren und -fristen. Bereits eingeschriebene Studenten erfahren Prüfungstermine oder können den Stand verschiedener Verwaltungsprozesse abfragen. Auch Fragen zum Studium Generale, zu Hochschulsport, kulturellen Veranstaltungen oder etwa dem Seniorenstudium werden hier beantwortet. Und wenn die Hotline-Mitarbeiter selbst keine Auskunft geben können, vermitteln sie die entsprechenden Ansprechpartner im Haus.

    Die Hochschule reagiert mit dem neuen Angebot auf die enorm gestiegene Zahl an Abiturienten, die sich für ein Studium an der Universität Mannheim interessieren. Alleine zum vergangenen Wintersemester sind mehr als 6.000 Anträge eingegangen, mit der künftigen direkten Vergabe der BWL-Studienplätze durch die Hochschule wird sich diese Zahl aller Voraussicht nach weiter erhöhen. Die Folge des Ansturms: Viele Anrufer hören in den Bewerbungsphasen in den Studienbüros nur noch das Besetzt-Zeichen. Umgekehrt war es den Studienberatern kaum mehr möglich, ein persönliches Beratungsgespräch zu führen, ohne von einem Anruf unterbrochen zu werden.

    "Die Auskunft ersetzt nicht die ausführliche Studienberatung", betont Uni-Kanzlerin Dr. Storm. "Ganz im Gegenteil. Indem sie Routineanfragen übernimmt, schafft sie die Grundlage dafür, dass sich die Studienberater wieder stärker auf das persönliche Gespräch konzentrieren können."

    Die Universität Mannheim gilt in ihren Serviceleistungen als Vorreiter in der deutschen Hochschullandschaft. Als erste deutsche Hochschule hat sie alle studienrelevanten Verwaltungsleistungen in einer Einrichtung zusammengefasst - den Studienbüros. Dort hat jeder Studierende während seines gesamten Studiums einen festen Ansprechpartner. Rückmeldungen für das nächste Semester oder Gebührenüberweisungen können Mannheimer Studierende rund um die Uhr und an elektronischen Terminals erledigen. Prüfungsergebnisse können sie passwortgeschützt per Internet abfragen. Abiturienten können sich per Internet um einen Studienplatz bewerben. Die nächste Neuerung ist bereits in Vorbereitung: Nach der Telefon-Hotline ist auch ein e-Mail-Service für häufige Fragen geplant.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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