Wer kennt das Problem nicht, wenn Portemonnaie und Terminkalender mit Chipkarten prall gefüllt sind: von der Krankenkassenkarte über Bankkarten, Bibliotheksausweise und Telefonkarten? Das Vergessen einer der vielen PIN-Nummern, eines Paßwortes oder der Verlust einer Karte kann für den Besitzer recht unangenehm werden.
Die Biometrie liefert für diese Probleme Lösungen. Biometrische Erkennungsverfahren ermöglichen, ein Individuum anhand persönlicher Merkmale wie der Stimme, einem Fingerabdruck, dem Gesichtsbild oder der Unterschrift zu authentisieren. Die biometrischen Daten können auf intelligenten Chipkarten, sogenannten SmartCards, gespeichert und auch direkt in der Karte mit den aktuell aufgenommenen Daten verglichen werden. Somit ist die Karte bei Verlust für niemand anderen nützlich.
Die Projektgruppe "Biometrie" der GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH entwickelt Verfahren, um biometrische Daten mit den Informationen auf einer Smart Card zu vergleichen. Das Exponat BioSign, das die GMD auf der CeBIT von 18. bis zum 24. März in Halle 16, Stand D 59 vorstellt, zeigt verschiedene Anwendungen dieser neuen Technik. Die Kombination wissensbasierter Informationen wie etwa der PIN-Nummer und der biometrischer Authentisierung ermöglicht die Freischaltung einer digitalen Signatur.
Mögliche Anwendungen sind:
- das Signieren elektronischer Rezepte in Arztpraxen
- das Signieren elektronischer Mahnbescheide bei Rechtsanwälten
- das Signieren von E-Mails in Büros
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://tkt.gmd.de/SICA
Ansprechpartner:
Dr. Dirk Scheuermann, GMD - Institut für Telekooperationstechnik (TKT),
Tel.: 06151 -869 -289, Fax: -224, E-Mail: dirk.scheuermann@gmd.de
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
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