Welche Perspektiven bietet China für Forschung und Entwicklung? Wie ist das Risiko eines Transfers von Technologie und Know-How? Was müssen deutsche Firmen beachten, wenn sie dort in Biotechnologie, Chemie- und Pharmaindustrie investieren?
Ein Informationstag zum Thema "F&E in China" am 28. Februar 2005 bei der DECHEMA (Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt am Main) will Antworten auf diese Fragen geben, einige aktuelle Praxisbeispiele beleuchten und auf Chancen und Risken von F&E in China hinweisen.
Kaum eine andere Branche der Welt weist eine so hohe Wachstumsrate auf wie die Chemieindustrie in China. So nahm der Chemikalienverbrauch zwischen 1994 und 2002 jedes Jahr um rund zehn Prozent zu. Weltweit ist dies die dynamischste Entwicklung auf dem Chemiemarkt. Von gut 2000 in China vertretenen deutschen Unternehmen kommen fast 190 aus der Chemiebranche. Aus vielen Repräsentanzbüros entwickeln sich neue Produktionsstätten.
Dabei geht es längst nicht mehr um die Auslagerung einfacher Anlagen und Fertigungsprozesse oder um den günstigen Einkauf "simpler" commodities wie in den späten neunziger Jahren. Vielmehr werden mittlerweile insbesondere auch Prozesse mit hoher Wertschöpfung nach China verlegt, das heißt Anlagen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind; hinzu kommen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Nicht nur für die Chemieindustrie, sondern auch für die weiße, rote und grüne Biotechnologie ist China enorm attraktiv geworden.
Weitere Informationen und Anmeldung:
http://www.dechema.de/infochina; Tel.: 069 7564-276, E-Mail: sinian.huang@dechema.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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