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03/12/1999 13:43

Jetzt im Internet: 13.000 internationale Kooperationen deutscher Hochschulen

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Der Internet-"Hochschulkompass" (www.hochschulkompass.hrk.de) der Hochschulrektorenkonferenz enthält jetzt auch eine Übersicht über Kooperationsbeziehungen der deutschen Hochschulen mit ausländischen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.

    An den insgesamt rund 13.000 Einträgen sind 266 der 315 deutschen Hochschulen und rund 3.000 ausländische Institutionen beteiligt. Erfaßt sind überwiegend vertragliche Kooperationsvereinbarungen, darunter etwa 5.500 Partnerschaften im Rahmen des Erasmus-/Sokrates-Programms der EU, aber auch knapp 1.000 wichtige nicht formell vereinbarte Kooperationen.

    Die Daten beruhen auf einer Umfrage bei den Hochschulen, die die HRK bereits früher mehrfach durchgeführt und deren Ergebnisse sie in Buchform veröffentlicht hat. Auch die neuen Daten werden demnächst unter dem Titel "Kooperationsvereinbarungen zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen" veröffentlicht. Seit der letzten Auflage der Dokumentation, die 1993 erschien, hat sich die Zahl der Kooperationen von damals circa 6.700 fast verdoppelt.

    Unter den Staaten mit besonders hohen Zuwachsraten ragen heraus (Angaben für 1993 in Klammern): Großbritannien: 2142 (958); Frankreich: 1905 (911); USA: 1187 (530); Japan: 290 (77) und Brasilien: 111 (51). Bemerkenswerte Steigerungen finden sich auch in den Beziehungen mit mittel- und osteuropäischen Staaten, so mit Tschechien: 224 (122); Polen: 561 (336); der Ukraine: 152 (59) und Russland 456 (305).

    Die fünf deutschen Hochschulen mit den meisten Kooperationsvereinbarungen sind die Humboldt-Universität Berlin (279), die Technische Universität Berlin (278), die Universität Münster (267), die Universität Göttingen (262) und die Universität Hannover (261).

    Die Darstellung jeder Kooperationsbeziehung enthält Angaben zu

    - der deutschen und der ausländischen Hochschule (Name, Staat, Ort, Adresse sowie - auch für viele ausländische Hochschulen - Telefon, Fax, E-Mail und Internet-Adressen),
    - dem Zeitpunkt des Beginns der Kooperation,
    - Fachgebieten, auf die sich die Kooperation erstreckt,
    - Kooperationsgegenständen (wie Austauschprogramme für Studierende, Kooperation in Lehre, Forschung, etc.).

    Anhand dieser und weiterer Merkmale sind mit Suchmasken bequem gezielte (einfache und kombinierte) Abfragen möglich. Aus der Darstellung jeder Kooperationsbeziehung sind Homepages der deutschen und (in vielen Fällen) der ausländischen Hochschulen für weitere Informationen aufrufbar.


    More information:

    http://www.hochschulkompass.hrk.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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