idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/28/2005 11:23

Plutarchs Postulat einer einzigen Gottheit und die Vielzahl der Götter in der Antike

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Zu einem Symposium über "Gott und die Götter bei Plutarch" lädt das Göttinger Graduiertenkolleg "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder. Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike" in Zusammenarbeit mit der International Plutarch Society ein. Zwölf renommierte Plutarch-Forscher aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den USA diskutieren dabei mit den Mitgliedern des Kollegs über die Spannung zwischen Plutarchs Postulat einer einzigen Gottheit und der Vielzahl antiker Götter. Die Veranstaltung findet vom 2. bis 4. Februar 2005 an der Georg-August-Universität statt.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 28. Januar 2005 / Nr. 40/2005

    Plutarchs Postulat einer einzigen Gottheit und die Vielzahl der Götter in der Antike
    Graduiertenkolleg veranstaltet internationales Symposium mit renommierten Plutarch-Forschern

    (pug) Zu einem Symposium über "Gott und die Götter bei Plutarch" lädt das Göttinger Graduiertenkolleg "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder. Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike" in Zusammenarbeit mit der International Plutarch Society ein. Zwölf renommierte Plutarch-Forscher aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den USA diskutieren dabei mit den Mitgliedern des Kollegs über die Spannung zwischen Plutarchs Postulat einer einzigen Gottheit und der Vielzahl antiker Götter. Die Veranstaltung findet vom 2. bis 4. Februar 2005 an der Georg-August-Universität statt.

    Plutarch, Philosoph und Priester am delphischen Apollonheiligtum, wirkte im ersten und beginnenden zweiten Jahrhundert nach Christus - zeitgleich mit der Abfassung des Neuen Testaments. Seine Schriften bieten eine Verbindung der platonischen Philosophie mit einer Reihe unterschiedlicher religiöser Traditionen. Neben der griechisch-römischen Religion werden ägyptische, zoroastrische und sogar jüdische Mythen und Riten überliefert und interpretiert. Sie beziehen sich, so Plutarchs Überzeugung, auf ein übereinstimmendes Göttliches, das mit personalen Zügen ausgestattet ist und für die Menschen als Führer, Arzt und Richter sorgt. Das Symposium beginnt mit einem öffentlichen Vortrag: Am Mittwoch, 2. Februar 2005, spricht Prof. Dr. Frederick Brenk vom Pontificio Istituto Biblico in Rom (Italien) über "Plutarch's Middle-Platonic God: About to Enter (or Remake) the Academy". Die Veranstaltung findet in der Paulinerkirche, Papendiek 14, statt und beginnt um 20 Uhr.

    Informationen im Internet können unter http://www.theologie.uni-goettingen.de/ger/graduiertenkolleg_symposien.htm abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    André Heinrich
    Georg-August-Universität Göttingen
    Theologische Fakultät
    Platz der Göttinger Sieben 2, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-7146, Fax (0551) 39-2228
    e-mail: andre.heinrich@theologie.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.theologie.uni-goettingen.de


    More information:

    http://www.theologie.uni-goettingen.de - Theologische Fakultät
    http://www.theologie.uni-goettingen.de/ger/graduiertenkolleg.htm - Graduiertenkolleg
    http://www.theologie.uni-goettingen.de/ger/graduiertenkolleg_symposien.htm - Symposium


    Images

    Criteria of this press release:
    Philosophy / ethics, Religion
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).