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01/28/2005 11:53

Zehn Jahre "Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien" (ZOPS) an der Universität Trier

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Der ostasiatisch-pazifische Raum bildet neben Europa und Nordamerika einen der drei dynamischen Schwerpunkte der Weltwirtschaft und der Weltpolitik. Zugleich zählt Ostasien zu den ältesten Kulturräumen der Geschichte, und seit Jahrtausenden bestehen kulturelle Kontakte, ja eine wechselseitige kulturelle Faszination zwischen dieser Region und dem "Abendland". Die Universität Trier hat die Beschäftigung mit dieser Region deshalb zu einem ihrer Schwerpunkte erhoben: Am 7. Februar 1995 wurde das "Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien" (ZOPS) gegründet, um diese Schwerpunktsetzung zu konkretisieren. Das zehnjährige Bestehen des Zentrums wird am 2. Februar 2005 mit einem Festvortrag begangen. Der Vortrag wird gehalten vom Botschafter der VR China in Deutschland, SE Botschafter Ma Canrong, zum Thema "Die Entwicklung Chinas und die deutsch-chinesischen Beziehungen" (12 Uhr c.t., in HS 9, E-Gebäude)

    In der Schwerpunktsetzung des ZOPS finden die Volksrepublik China, Japan und Südkorea besondere Beachtung. China, ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates, beeindruckt den Westen mit seinen imposanten wirtschaftlichen Zuwachsraten. G8-Mitglied Japan stellt weiterhin die zweitstärkste Volkswirtschaft der Welt dar. Zu den Aufsteigern gehören ebenfalls Südkorea und Taiwan.
    Das "Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien" ist inzwischen eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier. Unter seinem Dach arbeiten an Ostasien und dem asiatisch-pazifischen Raum interessierte Wissenschaftler der Universität Trier aus mehreren Disziplinen. Sie bemühen sich darum, die Kenntnisse über diese Region zu vertiefen und den Austausch mit ihr zu intensivieren. Das Zentrum bildet somit ein Forum für interdisziplinäre Forschung und Lehre zu Ostasien und koordiniert den Dialog und die Zusammenarbeit mit der Region. Beteiligt sind vor allem die Fächer Ethnologie, Japanologie, Politikwissenschaften, Sinologie und Soziologie. Den Vorsitz hat derzeit. Prof. Dr. Sebastian Heilmann (Politikwissenschaften) inne.

    Zertifikat: "Ostasiatische Studien"
    Über seine interdisziplinäre Forschungstätigkeit hinaus organisiert das Zentrum regelmäßig Vorträge, Symposien und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Region Ostasien. Besonders hervorzuheben ist darüber hinaus die Vergabe des Zertifikates "Ostasiatische Studien". Hierdurch wird den Studierenden der Universität ermöglicht, über Lehrveranstaltungen und eine Sprachausbildung (Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch) sprachliche Kompetenzen und ein breites Grundlagenwissen zur Region zu erwerben und dies als zusätzliche Qualifikation auch bestätigt zu erhalten. Das Zertifikat stößt unter den Studierenden auf großes Interesse. Dies ist sicher nicht zuletzt auf eine Verbesserung der Berufschancen durch die vermittelten Zusatzqualifikationen zurückzuführen.

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    Einladung an die Presse

    Das zehnjährige Bestehen des Zentrums wird am 2. Februar 2005 mit einem Festvortrag begangen. Der Vortrag wird gehalten vom Botschafter der VR China in Deutschland, SE Botschafter Ma Canrong, zum Thema "Die Entwicklung Chinas und die deutsch-chinesischen Beziehungen" (12 Uhr c.t., in HS 9, E-Gebäude).

    Bitte melden Sie uns Ihre Teilnahme:
    Telefon: 0651/201 4239 oder
    Fax an Universität Trier, Pressestelle: 0651 201 4247


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Transfer of Science or Research
    German


     

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