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01/31/2005 12:36

Kasparick: "Wissenschaftler sollen an Karriere in der Wirtschaft denken"

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Verleihung der BioFuture-Preise an acht Forscherinnen und Forscher

    Die Kenntnisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind für die Wirtschaft von steigender Bedeutung. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ulrich Kasparick, ermunterte junge Forscherinnen und Forscher ihre Karriere auch außerhalb der wissenschaftlichen Laufbahn zu suchen. "Wissenschaftler haben besonders in den Biowissenschaften schon viele erfolgreiche Unternehmen gegründet", sagte er am Montag in Berlin anlässlich der Verleihung des BMBF-Nachwuchspreises für Biotechnologie BioFuture an acht Forscherinnen und Forscher.

    In der deutschen Biotechnologie gebe es noch ein enormes Gründungs- und Gründerpotential. "Die Wissenschaftler müssen früh für unternehmerisches Denken gewonnen werden", sagte Kasparick. Dem diene auch der vom BMBF mit 75 Millionen Euro dotierte BioFuture-Wettbewerb. Von den insgesamt 51 Preisträgerinnen und Preisträgern haben schon jetzt 11 ein eigenes Unternehmen gegründet und über 250 hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Dabei konnten sie mehr als 80 Millionen Euro an privatem Kapital mobilisieren.

    Seit 1998 beteiligten sich mehr als 1200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am BioFuture-Wettbewerb. Einige der Preisträger wurden für ihre Spitzenleistungen international mit höchsten Auszeichnungen bedacht. Darunter der "Newcomb Cleveland-Preis 2001/2002" der American Association for the Advancement of Science (AAAS) sowie der "Technology Pioneer 2004" des World Economic Forum (WEF).


    More information:

    http://www.bmbf.de/press/1371.php


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research results, Studies and teaching
    German


     

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