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Fachhochschule Konstanz gründet eigene GmbH zur Existenzförderung
Konstanz (ac) Die Pläne der Fachhochschule Konstanz, Existenzgründungen ihrer Absolventen aus dem Campus heraus zu fördern, nehmen konkrete Gestalt an: Mitte des März wurde die Gesellschaft "FHK Fachhochschule Konstanz Start-GmbH" ins Handelsregister eingetragen und ist somit ein real existierendes Unternehmen. Beteiligt an der Gesellschaft sind neben der Hochschule selbst auch eine ganze Reihe von Professoren und Mitarbeiter.
Außerdem wurde vor kurzem auch der gemeinsame Antrag der Fachhochschulen Konstanz und Ravensburg-Weingarten sowie der Universität Konstanz zur Förderung eines Gründerverbundes im Bodenseeraum vom Landesgewerbeamt in Stuttgart befürwortet. Der Gründerverbund soll ein gemeinnütziger Verein sein, der von Hochschulen, Unternehmen, Verbänden, Handelskammern und Regional- und Kommunalverwaltungen getragen wird. Sein Ziel ist "ebenfalls die Unterstützung von Existenzgründungen, vornehmlich aus Hochschulen", wie Professor Arthur Kröner, Initiator der beiden Organisationen sagt.
Damit gibt es in der Region neben bestehenden oder geplanten Organisationen "zwei hervorragende Plattformen, in denen das hohe Wissenspotential der Hochschulen und die Möglichkeiten der Existenzgründung ohne Umwege gebündelt sind", so Professor Olaf Harder, Rektor der Fachhochschule Konstanz.
Mit der Gründung der "Start-GmbH" will die Fachhochschule Konstanz nicht nur das Thema "Entrepreneurship" im Curriculum verankern, sondern auch der gestiegenen Nachfrage nach Existenzgründungsmöglichkeiten von Seiten der Studierenden nachkommen.
Der Gesellschaftszweck der "Start-GmbH" besteht hauptsächlich in der Übernahme von Hilfs- und Servicefunktionen für die Absolventen, die ein Unternehmen gründen wollen. Sie berät bei der Aufstellung von Business-Plänen, unterstützt Forschungsvorhaben und versucht, nationale und internationale Partner zur gemeinsamen Förderung von Gründungsvorhaben zu gewinnen. Aufgaben und Status der GmbH sind mit dem Stuttgarter Wissenschaftsministerium abgestimmt und von diesem genehmigt.
Sowohl die "Start-GmbH" als auch der Gründerverbund verstehen sich weder als Ersatz noch als Konkurrenz zu bestehenden Einrichtungen und Initiativen, sondern als "sinnvolle Ergänzung" meint Rektor Harder.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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