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Ein Schauplatz in Berlin-Mitte: ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude der Volkshochschule in der Linienstraße, ein repräsentativer, sanierter Schulbau von Ludwig Hoffmann aus dem 19. Jahrhundert. Sein Inneres hingegen ist erneuerungsbedürftig. Zahlreiche Umbauten der letzten Jahrzehnte lassen nur selten den ehemaligen Charme des Hauses erkennen. Aufgrund der Haushaltslage wird die geplante Sanierung aber nur in kleinen Schritten vorgenommen. Es fehlt ein stringentes Gesamtkonzept, das Aussagen zur Gestaltung der öffentlichen Bereiche des Hauses macht. Dieser Aufgabe haben sich 43 junge angehende Architektinnen und Architekten im Fach Innenraumplanung der TFH bei Prof. Gisela Glass angenommen.
Ziel war die Symbiose von Denkmalschutz und junger Architektur, um das alte Gebäude gestalterisch mit neuem Leben zu füllen. Für beide Haupteingänge des Hauses wurde ein Gestaltungskonzept erarbeitet. Das Gebäude soll durch junge kreative Ideen neu belebt werden, selbstverständlich unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.
Die entstandenen studentischen Arbeiten zeigen ein breites Spektrum an Entwurfsideen: So wird das alte Bauwerk mit einem jungen Innenleben kontrastiert oder aber der multikulturelle Charakter der Volkshochschule gestalterisch zum Ausdruck gebracht. Die besten Arbeiten wurden durch eine Jury ermittelt und an der Technischen Fachhochschule Berlin, im Foyer des Hauses Bauwesen, Luxemburger Straße 10 ausgestellt.
Im Rahmen einer Finissage wird die Bezirksstadträtin für Bildung und Kultur, Dagmar Hänisch, gemeinsam mit der TFH-Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung Prof. Gudrun Görlitz, am Freitag, den 11. Februar 2005, um 17.00 Uhr die Preisverleihung im Foyer des Hauses Bauwesen vornehmen. Medienvertreter sind herzlich willkommen.
Unterstützt wurden die Studierenden in Zusammenarbeit mit der Firma ERCO Leuchten GmbH (Beleuchtung) und der Sto AG.
Criteria of this press release:
Construction / architecture
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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