Was ist schon heute möglich und was bringt die Zukunft der Kinder- und Jugendmedizin?
Die Gesundheitsforschung braucht mehr Aufmerksamkeit!
Mit diesen Überschriften laden die Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums des Saarlandes die Bevölkerung zu einer einzigartigen Veranstaltungsreihe vom 10. bis 20. Februar 2005 ein.
Die Reihe unter Schirmherrschaft von Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes, wird am 10. Februar 2005 um 16.00 Uhr im Sitzungssaal des Homburger Rathauses feierlich eröffnet. Joachim Rippel, Oberbürgermeister Stadt Homburg, wird Grußworte an die Anwesenden richten.
Zu diesem Termin sind insbesondere auch die Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
In den nächsten Tagen erwartet die Bevölkerung ein buntes Programm mit interessanten Vorträgen, Diskussionen (u.a. speziell für Schülerinnen und Schüler), zwei Tage der offenen Tür in den Kinderkliniken, die Aktion "Kinderklinik zum Anfassen" auf dem Homburger Christian-Weber-Platz, und vieles mehr. Vortragende und Moderatoren sind Prof. Dr. L. Gortner, Prof. Dr. F.C. Sitzmann, Prof. Dr. C. Welter, Prof. Dr. A. Gontard.
Vom 12. bis 20. Februar findet zudem im Foyer großer Hörsaal der Kinderklinik eine Posterausstellung statt, die das Forschungsprofil der Universitätskliniken für Kinder- und Jugendmedizin darstellt.
Die Veranstaltungsreihe mündet am 20. Februar 2005 in den 1. Tag der Gesundheitsforschung, der an den Medizinischen Fakultäten in ganz Deutschland durchgeführt wird. Im Großen Hörsaal (Gebäude 9) der Universitätskliniken für Kinder- u. Jugendmedizin in Homburg findet um 11 Uhr die Hauptveranstaltung der Reihe statt: Die Podiumsdiskussion "Grenzen der Therapie im Kindesalter. Ethische Grundsätze in der Perinatologie, Onkologie, Kinderkardiologie" wird von Peter Springborn, Saarländischer Rundfunk, moderiert.
Die Idee zu diesem bundesweiten Tag entstand im März 2003 durch eine Initiative von Vertretern der Wissenschaft (Wissenschaftsrat, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Interdisziplinäre Zentren für Klinische Forschung, Kompetenznetze in der Medizin u.a.).
Mit wechselnden thematischen Schwerpunkten werden jährlich die Leistungen, der aktuelle Stand und die Perspektiven der Gesundheitsforschung dargestellt. Die Menschen sollen verstehen, welche Erfolge die medizinische Forschung erreicht hat und welches Potenzial in diesem faszinierenden Forschungsbereich für sie steckt. Mit dem "Tag der Gesundheitsforschung" wollen Wissenschaftler und Ärzte die Bedeutung der Forschung für die medizinische Versorgung verdeutlichen. An vielen Standorten, insbesondere an den Medizinischen Fakultäten in Deutschland werden hierzu zahlreiche Aktivitäten durchgeführt. Das Publikum - Öffentlichkeit, Medien und Politiker - erhält aktuelle Informationen und wird zum Staunen, Fragen und Mitmachen angeregt. Die Veranstaltungen zum "Tag der Gesundheitsforschung" sind frei zugänglich und werden allgemein verständlich präsentiert.
Die Organisatoren des deutschlandweiten Tages der Gesundheitsforschung sind
alle lokalen Partner, insbesondere die Medizinischen Fakultäten und Kliniken,
der Medizinische Fakultätentag (MFT),
die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), die im Jahr 2005 durch die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ) vertreten ist,
das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Projektträger Gesundheitsforschung im DLR sowie
die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
Programmübersicht Standort Homburg:
10. Februar 2005, 16.00 Uhr
Eröffnungsveranstaltung im Sitzungssaal des Homburger Rathauses
Schirmherr: Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes
Grußworte: Joachim Rippel, Oberbürgermeister Stadt Homburg
11. Februar 2005, 20.00 Uhr
Sitzungssaal des Homburger Rathauses,
Podiumsdiskussion: Bedeutung Klinischer Studien in der Kinderheilkunde: Möglichkeiten und Grenzen. Moderation Prof. Dr. Ludwig Gortner
14. Februar 2005, 16.00 Uhr
Großer Hörsaal der Kinderklinik,
Vortrag: Prävention in der Pädiatrie, Impfstrategien im Kindesalter. Professor Dr. Dr. h. c. Friedrich C. Sitzmann
15. Februar 2005, 16 Uhr
Tag der offenen Tür, Universitätskliniken für Kinder- u. Jugendmedizin (Gebäude 9)
16. Februar 2005, 15 Uhr
Tag der offenen Tür, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, (Gebäude 90)
16. Februar 2005, 20.00 Uhr,
Großer Hörsaal der Kinderklinik (Gebäude 9), Universitätskliniken für Kinder- u. Jugendmedizin
Symposium: Molekularbiologische Methoden in Diagnostik und Therapie in der Kinderheilkunde. Moderation: Prof. Dr. C. Welter
17./18. Februar 2005, ab 11.00 Uhr
Christian-Weber-Platz in Homburg
Kinderklinik zum Anfassen: Studenten und Ärzte der medizinischen Fakultät demonstrieren und erklären Vorsorgeuntersuchungen, Seh- und Höruntersuchungen, Operationen, Wundverbände, Bilddiagnostik?
18. Februar 2005, 16.00 Uhr
Aula des Gymnasiums Johanneum im Homburg
Podiumsdiskussion mit Schülern der Oberstufen regionaler Gymnasien und weiterführender Schulen: Rauschmittel, Alkohol und Nikotin. Moderation: Prof. Dr. A. von Gontard.
20. Februar 2005, 11.00 Uhr
Großer Hörsaal (Gebäude 9) der Universitätskliniken für Kinder- u. Jugendmedizin
Hauptveranstaltung - Symposium: Grenzen der Therapie im Kindesalter. Ethische Grundsätze in der Perinatologie, Onkologie, Kinderkardiologie.
Moderation: Peter Springborn, Saarländischer Rundfunk
Weitere Infos zum deutschlandweiten Tag der Gesundheitsforschung finden Sie unter:
http://www.tag-der-gesundheitsforschung.de
bzw. zu den Veranstaltungen in Homburg:
http://www.tag-der-gesundheitsforschung.de/10_40.php
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).