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Wissenschaft
Ausländische Studierende der Universität Jena erzielen gute Ergebnisse bei Zulassungs-Sprachprüfung
Jena (03.03.05) 12 der 13 Teilnehmer am studienvorbereitenden Deutschkurs der Friedrich-Schiller Universität Jena haben die zentrale "Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang" (DSH) erfolgreich bestanden. Zwei der ausländischen Studierenden wurden wegen ihrer überdurchschnittlichen schriftlichen Prüfungsleistungen sogar von der mündlichen Prüfung befreit. "Solch eine gute Quote hatten wir bisher noch nie", sagt Prof. Dr. Hans Barkowski, Vorsitzender des Vereins zur Förderung von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und interkultureller Begegnung e. V. Dieses Ergebnis spreche fraglos auch für die hohe Qualität der Sprachausbildung in den DSH-Vorbereitungskursen, die der Verein im Auftrag des Akademischen Auslandsamtes der Jenaer Universität ausländischen Studienbewerbern regelmäßig anbiete, betont der Auslandsgermanist von der Uni Jena.
In solchen Kursen erwerben die zukünftigen Studierenden die notwendigen sprachlichen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium in Deutschland. Mit diesem Angebot leistet der Verein, der am Institut für Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache angesiedelt ist, einen wichtigen Beitrag zum Bemühen der Universität, den Studienort Jena für ausländische Studierende attraktiv zu machen. "Jena ist schließlich kein Magnet wie Berlin, wir müssen ausländischen Studierenden schon etwas bieten, um sie auf uns aufmerksam zu machen", so Prof. Barkowski.
Die bestandene Sprachprüfung wird mit dem DSH-Zertifikat bescheinigt und berechtigt die ausländischen Studierenden zu einem Studium an jeder deutschen Hochschule ihrer Wahl, aber die Auslandsgermanisten haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Kursteilnehmer während des ein Semester dauernden Kurses nicht nur besser mit der deutschen Sprache anfreunden, sondern auch mit Jena und seiner Universität. Alle 12 erfolgreichen Prüflinge haben sich zum Sommersemester um einen Studienplatz an der Universität Jena beworben.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Studies and teaching
German
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