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Wissenschaft
Ägypten - die 5000-jährige Geschichte des Pharaonenlandes
Symposium präsentiert Befunde zur altägyptischen Kultur
Pressemitteilung Nr. 11
21. März 2005
Am 29. und 30. März 2005 treffen sich Wissenschaftler im Forum der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, um gemeinsam die neuesten Befunde zur ägyptischen Archäologie zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Vortragsveranstaltung "Ägypten - Archäologie im Land der Pharaonen" stehen aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse und die Bedeutung wichtiger archäologischer Funde. Den Rahmen für das Symposium bildet die international weit beachtete Ausstellung "Tutanchamun. Das goldene Jenseits. Grabschätze aus dem Tal der Könige", die die Kunst- und Ausstellungshalle zurzeit präsentiert.
An dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Kunst- und Ausstellungshalle organisierten und vom Ägyptischen Museum der Universität Bonn unterstützten Symposium werden Experten aus Deutschland, Ägypten, der Schweiz und Tschechien teilnehmen. Den Schwerpunkt bilden Berichte zu aktuellen Forschungsergebnissen über die Entstehung der ägyptischen Hochkultur während der Frühzeit. DFG-Senator Professor Hans-Joachim Gehrke vom Institut für Alte Geschichte an der Universität Freiburg und der Intendant der Kunst- und Ausstellungshalle Dr. Wenzel Jacob werden die Veranstaltung in Bonn eröffnen. Journalisten und die interessierte Öffentlichkeit sind bei dem Symposium willkommen.
Die Wissenschaftler widmen sich in zahlreichen Vorträgen verschiedenen Themen zur Geschichte und Kultur des Landes. Im Fokus des Symposiums stehen bedeutende Forschungsergebnisse zur ägyptischen Hochkultur, zu denen unter anderem Untersuchungen zu Begräbnisstätten und den königlichen Gräbern gehören. Experten diskutieren zudem Themen wie Bestattungsriten und Mumifizierungen und widmen sich Forschungsarbeiten aus der Zeit nach den Pharaonen. In einem Abendvortrag berichtet die Direktorin des Ägyptischen Museums in Kairo über ihre Arbeit und die Aufgabenschwerpunkte des Museums.
In der noch bis zum 1. Mai 2005 laufenden Tutanchamun-Ausstellung sind die Beigaben aus der Grabkammer des Pharaos Tutanchamun zu sehen, die zu den bedeutendsten Relikten altägyptischer Kultur gehören. Daneben dokumentieren rund 120 Objekte, die als Leihgabe aus dem ägyptischen Museum in Kairo kommen, die Zeit der 18. Dynastie (1332-1323 v. Chr.) des Landes.
Weitere Informationen
· Das Symposiumsprogramm kann auf der Seite www.bundeskunsthalle.de unter Veranstaltungen abgerufen werden.
· Ansprechpartner bei der DFG ist Dr. Hans-Dieter Bienert, Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften, Tel.: 0228/885-2246, E-Mail: Hans-Dieter.Bienert@dfg.de.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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