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04/29/1999 16:15

Erneut Humboldt-Forschungspreisträger an der Universität Stuttgart

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Der australische Wissenschaftler Prof. Dr. Kurt K. Kubik erhielt einen der diesjährigen Humboldt-Forschungspreise. Mit dem Preis, der mit 50.000 DM dotiert ist, ist ein Forschungsaufenthalt am Geodätischen Institut der Universität Stuttgart verbunden. Prof. Kubik wurde die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Geodäsie zuerkannt. Kubik, der als die herausragende wissenschaftliche Persönlichkeit bei der fraktalen GPS-Punktbestimmung satellitengeodätischer Meßverfahren gilt und bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, hatte bisher Professuren in Europa, den USA und Australien inne. Während seines Forschungsaufenthalts an der Universität Stuttgart ab 1. Oktober dieses Jahres wird er sich vor allem mit der Simulation der High-Tech-Satellitenmissionen CHAMP und FELDSAT-1 beschäftigen; Schwerpunkte werden dabei die GPS-Signalverzögerung an Bord der Satelliten und die Signalabschwächung durch die Ionosphäre und Atmosphäre sein.
    Die Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn zeichnet mit diesem Preis jährlich weltweit rund 100 international renommierte Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus allen akademischen Disziplinen aus. Seit 1972 - in diesem Jahr wurden diese Preise erstmalig vergeben - waren 47 ausländische Wissenschaftler als Forschungspreisträger an der Universität Stuttgart zu Gast. Die Wissenschaftler, darunter waren allein 29 aus den USA, kamen aus den unterschiedlichsten Disziplinen von Angewandter Mathematik, Bauingenieurwesen, Flugzeugtechnik, Physikalische Chemie, Literaturwissenschaft, Chemische Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Technische Thermodynamik, Regelungstechnik bis zu Festkörperphysik, Theoretischer Informatik oder Verkehrsbau. Die Universität Stuttgart zählt damit zu den 20 deutschen Hochschulen mit den meisten Humboldt-Forschungspreisträgern. Dies spricht sowohl für die Qualität der Forschung als auch für die internationalen Kontakte der Stuttgarter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.


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