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Wissenschaft
Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog spricht als Gast des Kulturwissenschaftlichen Instituts am Mittwoch, den 20. April 2005 um 18.00 Uhr, in Essen. Im Folkwang Museum (Karl Ernst Osthaus-Saal) stellt er die Frage "Was hält große Reiche zusammen?".
Reiche entstehen und vergehen. Der Untergang von Reichen hat die Menschen seit jeher in den Bann gezogen, betroffen, im Nachhinein auch kritisch interessiert. Auch das Nachdenken über Geschichte bezieht das Rätsel des Untergangs ein. Roman Herzog zeigt, was große Reiche im Innersten zusammenhält, was sie schwächt und was sie auseinander reißt.
Prof. Dr. Roman Herzog (geb. 1934), Studium der Rechtswissenschaften in München, 1958 Promotion in München, 1958-1964 wissenschaftlicher Assistent an der Universität München, 1964-1966 Privatdozent an der Universität München, 1966-1969 Professor für Staatsrecht und Politik an der FU Berlin, 1969-1973 Professor für Staatslehre und Politik an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer (1971/72 Rektor), 1971-1980 Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche Deutschlands, seit 1972 ordentliches Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands, 1973-1978 Bevollmächtigter des Landes Rheinland-Pfalz am Sitz der Bundesregierung, 1978-1980 Minister für Kultur und Sport des Landes Baden-Württemberg, 1978-1983 Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU, 1980-1983 Mitglied des Landtags und Innenminister von Baden-Württemberg, 1983-1987 Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, 1987-1994 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, 1994-1999 Bundespräsident.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-160.
Criteria of this press release:
History / archaeology, Law, Philosophy / ethics, Politics, Religion, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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