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04/19/2005 15:11

"Girls' Day" in den Fakultäten für Physik und für Biologie

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Am Donnerstag, 28. April, wollen in ganz Deutschland Unternehmen und Organisationen wieder die Neugier auf derzeit noch "frauenuntypische" Berufe für Mädchen wecken: Zum 5. Mal bietet dazu der "Girls' Day - Mädchenzukunftstag" Schülerinnen der Klassen fünf bis zehn die Chance, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern. An der Universität Würzburg beteiligen sich die Fakultäten für Biologie und für Physik an der Aktion.

    Organisiert und durchgeführt wird das Angebot in der Physik von den Frauenbeauftragten der Fakultät, Dr. Gudrun Reichenauer, Sandra Dantscher und Claudia Kennerknecht. Unterstützt werden sie dabei sowohl von der Fakultät als auch von der Fachschaft sowie dem Lehrstuhl für Didaktik der Physik.

    In diesem Jahr gibt es zwei Angebote für jeweils 15 Mädchen, die sich an unterschiedliche Altersstufen (5.-7. Klasse/ab 8. Klasse) richten, aber ein ähnliches Programm haben. In einem abwechslungsreiches Programm werden verschiedene Berufe aus dem Umfeld der Physik vorgestellt.

    Durch einem kurzen Einführungsvortrag wird sowohl das Studium der Physik/Nanostrukturtechnik wie auch die Universität als Arbeitsplatz vorgestellt und auch über die Situation der Frauen in diesen Bereichen berichtet. Bei einer Tour über den Campus können die Mädchen verschiedene Physiklabore (z.B. EP2, ZAE) in Aktion erleben und sehen, wo Entwicklungen aus der Physik im Alltag oder in der Weltraumfahrt eine Rolle spielen.

    Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa folgt eine Führung in der Mechanikwerkstatt der Physik. "Selbst experimentieren" heißt schließlich das Motto bei Versuchen aus der Optik. Das Programm von 9.00 bis ca. 15.30 Uhr begleiten Physikerinnen der Uni Würzburg.

    Die Aktionen wurden auf der offiziellen Girls' Day-Homepage (www.girlsday.de) unter dem Titel "Physik zum Anfassen" eingetragen. Derzeit haben sich insgesamt schon 26 Mädchen angemeldet. Informationen zu den Angeboten gingen auch an die Würzburger Agentur für Arbeit.

    Der Beitrag der Fakultät für Biologie steht unter dem Motto: "Die Apotheke aus dem Meer: Wie man neue Medikamente gegen Infektionskrankheiten gewinnt". Geplant sind die Besichtigung eines Meerwasseraquariums und Laborexperimente in Mikroskopie, Molekularbiologie (DNA-Extraktion) und Mikrobiologie (Ausstreichen von Bakterien, Hemmhof-Assay) sowie ein Film/Mini-Vortrag und Interviews mit Forscherinnen. Ansprechpartnerin ist PD Dr. Ute Hentschel vom Zentrum für Infektionsforschung, Röntgenring 11, T (0931) 31-2581, E-Mail:
    ute.hentschel@mail.uni-wuerzburg.de


    More information:

    http://www.girls-day.de/


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    Criteria of this press release:
    Biology, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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