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Wissenschaft
Jahrbuch "Wechselwirkungen" der Uni Stuttgart erschienen
Was sollten Unternehmen beachten, die mit dem Instrument des Campus Recruiting, einem strategischen Konzept von Personalmarketing- und -beschaffungsmaßnahmen, neue Mitarbeiter gewinnen wollen?Wirtschaftswissenschaftler der Uni Stuttgart haben bei Unternehmen der Region von Bosch über IBM bis Porsche dabei vor allem das Arbeitgeberimage in den Blick genommen. Sie empfehlen unter anderem, den jungen Leuten beispielsweise bei Praktika Einblick in das Arbeitsklima zu ermöglichen, auf der firmeneigenen Website über Entwicklungschancen zu informieren oder bereits dort für Absolventen die interaktive Kontaktaufnahme mit dem Personalbereich vorzusehen. - Glas, hochtransparente Glasverklebungen, von der Natur inspirierte Gebäudehüllen oder Oberflächenmaterialien, erneuerbare Energien in Gebäuden, in die gebaute Umwelt integrierte Windturbinen oder sogar eine Glasrohrbrücke - der Phantasie der Architekten bei der Erforschung und Entwicklung neuer Baumaterialien und Kombinationen scheinen kaum noch Grenzen gesetzt. Über den aktuellen Entwicklungsstand informieren Stuttgarter Architekten. - Die Planwirtschaften der Inkas und der früheren Sowjetunion funktionierten zum Teil nach ähnlichen Prinzipien. Was den Erfolg des Inka-Staats und den Misserfolg des Sowjetsstaats bewirkte, hat ein Stuttgarter Volkswirtschaftler untersucht. - Die Druckkalotte des Airbus A 380, der in diesen Tagen seinen Erstflug absolvieren soll, besteht aus neuartigen, besonders leichten Werkstoffen, die mit einer innovativen Nähtechnik vernäht und anschließend imprägniert wurden. Am Institut für Flugzeubau der Uni Stuttgart werden solche Faserverbundwerkstoffe und neue Textiltechniken für den Flugzeug- und auch für den Automobilbau entwickelt.
Dies sind nur einige Themen aus den gerade erschienenen "Wechselwirkungen", dem Jahrbuch aus Forschung und Lehre der Universität Stuttgart 2004, das Einblick in das vielseitige Arbeitsspektrum der Stuttgarter Wissenschaftler gibt. In weiteren Beiträgen geht es um neue Entwicklungen der Nanotechnologie und Eigenschaften von Materie in niedrigen Dimensionen, um Perspektiven thermischer Solarenergienutzung sowie um moderne Bildgebung in der Nanotechnologie. Und last but not least nimmt ein Logiker und Sprachwissenschaftler seine eigene Disziplin unter die Lupe. Das über 100 Seiten starke Heft gibt es kostenlos in der Pressestelle der Universität unter Fax 0711/121-2188 oder e-mail: presse@uni-stuttgart.de.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Scientific Publications
German
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