idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/28/2005 12:12

Nur 7 Minuten! Ein Anliegen unserer Scheidungsmanager

Dr. Margot Klinkner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH)

    Was kann die Politik für die Kommunikation in der Familie tun? Wie können anstehende Probleme in einer Familie gelöst werden - wie kann die Kommunikation untereinander gefördert werden? Dies ist auch ein Anliegen der Scheidungsmanager, die in einem neuen Fernstudienangebot der ZFH im professionellen Umgang mit Trennungs- und Scheidungsfolgen ausgebildet werden.
    Hochrangige Politiker aus Rheinland Pfalz diskutieren am 04. Juni 2005 in Altenkirchen mit Ihnen!

    Altenkirchen (Ww): Eheleute sprechen durchschnittlich nur 7 Minuten am Tag miteinander. Zu wenig, um die anstehenden Probleme einer Familie zu lösen. Statt die Familie weiterhin von Aufgaben zu entlasten, sollte die Kommunikation untereinander gefördert werden. Dies ist auch ein Anliegen der Scheidungsmanager, die im neuen Ausbildungsgang der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) in Koblenz im professionellen Umgang mit Trennungs- und Scheidungsfolgen ausgebildet werden. Auf der Tagung des gemeinnützigen Vereins Integrierte Mediation haben Sie am 4. Juni 2005 in Altenkirchen (Westerwald) Gelegenheit, mit hochrangigen Politikern aus Rheinland-Pfalz über konstruktive Lösungen zu diskutieren.

    Nur 7 Minuten!
    Ideenwerkstatt
    Was kann die Politik für die Kommunikation in der Familie tun?

    Ein Unternehmen ohne Vision, sagt man, habe keine Überlebenschance. Was ist mit der Familie ohne Vision? Früher schien es völlig klar zu sein, was "Familie" bedeutet. Ein leiblicher Vater, eine Mutter, zwei eheliche Kinder, ein Haus mit Garten, ein Auto. Was aber bedeutet es heute, Familie zu sein?

    In einer globalisierten und pluralistisch strukturierten Gesellschaft fehlt es zunehmend an gesellschaftlich vereinheitlichten Familienleitbildern und an visionären Vorgaben. Möglicherweise sind die Familien gehalten, eigene Visionen zu finden, über die sie sich definieren können. In jedem Fall benötigen sie eine neue Klarheit über ihre Bedeutung und über die Rollen, die ihre Mitglieder wahrzunehmen haben.

    Das Bedürfnis nach familiären Visionen tritt schon bei der Eheschließung auf. Unklarheiten bilden - ebenso wie die voneinander abweichenden Zielvorstellungen der Eheleute - ein Element der familiären Labilität. Welche Tragik diese Labilität für die Familie haben kann, zeigt das Phänomen der Trennung und Scheidung.

    Um die Vision der Familie und ihre Bedeutung wiederzuentdecken, bedarf es der Kommunikation. Dies ist zumindest eine der wesentlichen Feststellungen, welche die Arbeit an Portafamilia (www.portafamilia.de) ergeben hat. Sie ist der Anlass für diese Tagung, die sich mit dem Phänomen der Kommunikation innerhalb der Familie mit und über die Familie unter verschiedenen Gesichtspunkten auseinandersetzt und Denkanstöße geben will.

    Die Redner und Diskussionspartner sind:

    Staatssekretär Dr. Auernheimer, Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz; Präsident des OLG Koblenz Dr. Bamberger, Psychologieprofessor Uni Landau, Prof. Dr. Seitz, Journalistin und Buchautorin Dr. Karin Jäckel, Mitglied des Bundestages, Sabine Bätzing, Bürgermeister Vors. Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz, Heijo Höfer, Stellv. Vorsitzende der liberalen Frauen, Heike Hatzmann

    Die Teilnehmer sind:
    Richter, Rechtsanwälte, Mediatoren, Psychologen, Sozialarbeiter, Vereine und Verbände im Bereich der Familienarbeit, Politiker, u.v.a.m.

    Eine Anmeldung zur Tagung ist erforderlich. Tagungsordnungspunkte und weitere Details unter http://<www.integrierte-mediation.net/11556-7_minuten.html>;

    Über Integrierte Mediation e.V. :
    Der Verein wurde im Jahre 2001 in Altenkirchen gegründet. Seine Zielsetzung ist die Verbreitung und die Erforschung einer Mediation, die sich nicht nur als alternatives Verfahren neben der gerichtlichen Konfliktbewältigung anbietet, sondern die sich in die lebendigen Prozesse der Konfliktbewältigung integriert. Der Verein ist gemeinnützig. Er ist international in Deutschland, Österreich und der Schweiz positioniert.

    Verfasser der Pressemitteilung ist: Arthur Trossen
    Weitere Fotos und presserelevante Informationen finden Sie unter http://<www.portafamilia.de/91258-unterlagen.html>;

    Über die ZFH
    Die 1995 gegründete Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) mit Sitz in Koblenz ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Länder Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Die ZFH fördert die Entwicklung und Durchführung von Fernstudien in diesen Bundesländern und arbeitet dazu mit 13 Fachhochschulen zusammen. Das Angebotsspektrum erstreckt sich auf aktuell 14 Fernstudiengänge, darunter drei, die von der Technischen Akademie Südwest (TAS) in Kaiserslautern durchgeführt werden: Bildungs- und Sozialmanagement Schwerpunkt Frühe Kindheit (Bachelor of Arts), Facility Management (Diplom, Zertifikat), Informatik (Diplom, Zertifikat), Integrierte Mediation (Zertifikat), Logistik (Diplom, Zertifikat), Master of Business Administration (MBA) mit den Schwerpunkten: Freizeit- und Tourismuswirtschaft, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Marketing, Logistikmanagement oder Produktionsmanagement, Master of Business Administration für Unternehmensführung (MBA), Soziale Arbeit (Bachelor of Arts), Sozialkompetenz (Zertifikat), Vertriebsingenieur (Diplom, Zertifikat) und Wirtschaftsingenieurwesen (Diplom); Fernstudiengänge der TAS: Bauschäden, Baumängel und Instandsetzungsplanung (Master of Engineering, Zertifikat), Grundstücksbewertung (Diplom, Zertifikat), Sicherheitstechnik (Diplom, Zertifikat). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFH sind für die Pflege, Weiterentwicklung sowie den Versand des Studienmaterials zuständig, unterstützen die Hochschulen bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Studienorganisation und beraten Interessenten in Sachen Fernstudium.


    More information:

    http://www.integrierte-mediation.net/11556-7_minuten.html
    http://www.zfh.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Media and communication sciences, Psychology, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).