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Wissenschaft
Universität Witten/Herdecke und Klaus-Steilmann-Institut präsentieren Studienangebot in Berlin
Auf der deutsch-russischen Hochschulbörse vom 2. - 4. Mai in Berlin haben die Universität Witten/Herdecke und das Klaus-Steilmann-Institut für Innovation und Umwelt ihr Bildungsangebot in Rußland vorgestellt. Die Börse wurde von der deutschen Bildungsministerin Edelgard Bulmahn, der Hochschulrektorenkonferenz sowie ihren russischen Partnern veranstaltet, um die Zusammenarbeit der deutschen und russischen Universitäten zu stärken.
Die Universität Witten/Herdecke und das Klaus-Steilmann-Institut bieten an der größten und ältesten russichen Universität, der Lommonossow-Universität, ein Ausbildungsprogramm für Unternehmer an. Ziel des Engagements ist es, Hilfe beim Umbau der russischen Wirtschaft zu leisten. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Sozialpsychologie des Unternehmertums, wodurch zunächst das Verständnis für "Kunden" und "Markt" gestärkt werden soll. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Krise der russischen Wirtschaft und praktische handhabbare Lösungen beim Übergang zur sozialen Marktwirtschaft sind weitere Ziele des 1997 gegründeten und 1998 mit ersten Unterrichtseinheiten gestarteten Programms.
Zur Zeit belegen 41 Teilnehmer die einjährige Zusatzausbildung "Personalmanagement", 19 Personen "Psychologie in der Werbung, im Marketing und PR" sowie 10 ein dreijähriges Programm zusammen mit dem Russisch-Deutschen Institut für Wissenschaft und Kultur.
Außerdem ist das dreibändige Werk von Dr. Klaus Steilmann "Neue Philosophie des Business" ins Russische übersetzt und herausgegeben worden. Darin geht es Steilmann vor allem um ein besseres Verständnis der Bedingungen in der Marktwirtschaft. Er setzt dabei auf die Stärkung der mentalen Kräfte zu größerer Selbstverantwortung und raschen Entwicklung eines selbsttragenden Unternehmertums in Rußland.
Weitere Informationen bei Prof. Dr. Wolf D. Hartmann, 02302/915-177, 0172/3810279
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Politics, Psychology, Social studies
transregional, national
Research projects, Science policy
German
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