idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/07/1999 00:00

Computer für reichen Jungen

Christiane Matzen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg

    Das Hans-Bredow-Institut hat einen kommentierten Tabellenband mit Befragungsergebnissen zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit alten und neuen Medien herausgegeben.

    Hamburg, 7. Mai 1999
    Computer stehen deutlich häufiger in Familienhaushalten mit Söhnen als in Familien mit Töchtern. Dies ist ein Ergebnis der wissenschaftlichen Studie des Hans-Bredow-Instituts zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit den neuen und alten Medien. 55 % der Familien mit Söhnen haben einen PC, aber nur 45 % der Familien mit Töchtern. Auch das Familieneinkommen spielt eine wichtige Rolle: PCs mit CD-Rom-Lauf-werk finden sich in 55% aller Haushalte mit eher höherem Einkommen, aber nur in 22% mit niedrigem Einkommen.
    Im Rahmen der Studie wurden 1269 Kinder und Jugendliche sowie ein Elternteil jedes zweiten Kindes zur Medienausstattung in Haushalt und Kinderzimmer, zur Medien-nutzung, dem Freizeitverhalten und zu Ein-stellungen und Werten befragt.
    Die Ergebnisse dieser repräsentativen Befragung in Deutschland sind nun in einem kommentierten Tabellenband nachzulesen, der für DM 50,- über das Hans-Bredow-Institut bezogen werden kann.
    Die Studie des Hans-Bredow-Institut ist Teil einer vergleichenden Untersuchung, die in 11 Ländern Europas und Israel durchgeführt worden ist. Dabei standen die alten und neuen Medien im Mittelpunkt. Die Ergebnisse des internationalen Vergleichs werden Ende diesen Jahres publiziert.
    Der deutsche Teil wurde gefördert von der Hamburgischen Anstalt für neue Medien, dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales sowie der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen und dem Hans-Bredow-Institut.
    Kontakt:
    Dr. Friedrich Krotz
    Hans-Bredow-Institut
    Heimhuder Str. 21
    D-20148 Hamburg
    Telefon: 040/450 21 70
    Fax: 040/450 217 77


    More information:

    http://www.rrz.uni-hamburg.de/hans-bredow-institut


    Images

    Criteria of this press release:
    Information technology, Media and communication sciences, Psychology, Teaching / education
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).