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05/10/2005 16:12

HRK honoriert Engagement der Universität Regensburg bei der Umset-zung des "Bologna-Prozesses"

Dr./M.A. Rudolf F. Dietze Präsidialabteilung, Bereich Kommunikation & Marketing
Universität Regensburg

    Das engagierte Umsetzen des so genannten "Bologna-Prozesses" (sprich: die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraums und die Umstellung des Studienangebots auf Bachelor- und Masterstudiengänge) an der Universität Regensburg ist erneut belohnt worden. Die Universität Regensburg wird neben 19 weiteren deutschen Hochschulen im Rahmen des Programms "Bologna-Kompetenzzentrum" der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bis zum Jahre 2007 gefördert. Sie ist damit die einzige bayerische Hochschule, die bei der bundeswei-ten Ausschreibung des Förderprogramms zum Zuge kam.

    Das bei der HRK angesiedelte Bologna-Kompetenzzentrum wird durch das Bundesministeri-um für Bildung und Forschung mit insgesamt 4,4 Millionen Euro unterstützt. Nachdem das Bundesverfassungsgericht am 12. April 2005 einen Antrag des Landes Hessen auf Erlass ei-ner einstweiligen Anordnung gegen die Förderung des Bologna-Kompetenzzentrums aus Bundesmitteln abgelehnt hat, können nun die 20 Bologna-Experten und Expertinnen an den ausgewählten Hochschulen ihre Arbeit aufnehmen. Barbara Reitmeier, bislang Leiterin der Koordinierungsstelle Leistungspunkte/Modularisierung, wird als Regensburger "Bologna-Expertin" fungieren und in den kommenden zwei Jahren die Umsetzung vor Ort mit Rat und Tat begleiten. Die Universität Regensburg kann sich somit noch stärker dem Reformprozess zur Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraums widmen und die Umstellung des Studienangebots auf Bachelor- und Masterstudiengänge zügig voranbringen.

    Die Hochschulleitung zeigt sich sehr erfreut über diese Form der Unterstützung und betrachtet den bei der Ausschreibung erzielten Erfolg als Anerkennung für die bisher bei der Umsetzung der Bologna-Reformen geleistete Arbeit. In Fortführung dieser Aktivitäten hat die Universi-tätsleitung das Referat I/1 - Studienbezogene Rechtsangelegenheiten - nun offiziell mit dem Schwerpunkt "Studienreform" betraut und damit einmal mehr verdeutlicht, welch hohen Stel-lenwert sie dieser Thematik beimisst. Zu den Aufgaben des Referats gehören neben der Um-stellung des Studienangebots auf Bachelor- und Masterstrukturen die Modularisierung der Studienprogramme, die Einführung von Leistungspunktsystemen, die Erstellung der entspre-chenden Hochschulprüfungsordnungen sowie die Maßnahmen, die zur Akkreditierung der neuen Studiengänge notwendig sind. Gemeinsam mit Marion Schäfer und Christian Schmalzl (beide Referat I/1) wird Barbara Reitmeier die Institute und Fachbereiche in all diesen Fragen unterstützen und beraten. Marion Schäfer


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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