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Wissenschaft
NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft hat den heutigen Schritt der bayerischen Landesregierung zur Kenntnis genommen, mit ihren Hochschulen ein so genanntes Innovationsbündnis Hochschulen 2008 zu unterzeichnen. Kraft: "Wir müssen in ganz Deutschland zu modernen Hochschulstrukturen kommen, damit wir insgesamt im internationalen wissenschaftlichen Wettbewerb mithalten können. Hier besteht eine Gesamtverantwortung in Deutschland. Damit folgt die bayerische Landesregierung mit einigen Jahren Verzögerung dem überaus erfolgreichen hochschulpolitischen Kurs in Nordrhein-Westfalen."
Denn das heute in München unterzeichnete Innovationsbündnis entspreche in seinen Eckpunkten dem Qualitätspakt, den die NRW-Landesregierung bereits 1999 mit den nordrhein-westfälischen Hochschulen geschlossen habe, betonte die Ministerin in Düsseldorf. Dies gelte sowohl für die finanzielle Planungssicherheit als auch für die angestrebte Profilbildung der Hochschulen einschließlich des Abschlusses von Zielvereinbarungen. "Wir haben in NRW exzellente Erfahrungen mit Zielvereinbarungen gemacht. Hochschule und Ministerium legen darin als Vertragspartner die Ziele und Entwicklungspotenziale der Hochschule miteinander fest. Das ist innovative Hochschulpolitik der Zukunft. In Nordrhein-Westfalen haben wir diesen Prozess 2001 eingeleitet und bereits vor einigen Wochen mit allen NRW-Hochschulen die Zielvereinbarungen der zweiten Generation unterzeichnet."
Auch die Ankündigung der bayerischen Landesregierung, für das nächste Frühjahr eine Hochschulgesetz-Novelle anzustreben, liege auf der Linie der NRW-Hochschulpolitik. Kraft: "In NRW ist eines der modernsten Hochschulgesetze in Deutschland zum 1. Januar 2005 in Kraft getreten."
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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