idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/08/1999 15:20

Der Euro - eine alte Geschichte?

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    08.06.1999

    Der Euro - eine alte Geschichte?

    Ausstellung: "Das Römische Reich und Europa. Währungsunionen im Vergleich" wird am 8. Juni 1999
    in der Universitätsbibliothek Freiburg eröffnet - Größte universitätseigene Sammlung römischer Münzen in Deutschland

    Vom 9. Juni bis 28. Juli 1999 veranstaltet das Seminar für Alte Geschichte gemeinsam mit der Volksbank Freiburg eine Ausstellung im Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek zum Thema "Das Römische Reich und Europa. Währungsunionen im Vergleich". Aus Anlaß der entstehenden europäischen Währungsunion soll hier in einem historischen Vergleich dargestellt werden, welche Chancen, aber auch: welche Schwierigkeiten sich ergeben, wenn in einem weiträumigen Gebiet dieselbe Währung Gültigkeit besitzt. Für diesen Vergleich bietet sich das Römische Reich nicht nur aus geographischen, sondern auch aus verschiedenen geldgeschichtlichen Gründen an. In beiden Fällen sind ähnlich gelagerte Probleme zu lösen gewesen, so die Frage nach Zahl und Ort der verschiedenen Münzprägestätten oder nach der Kontrolle der Güte des umlaufenden Geldes. Auch in den Gestaltungsprinzipien des Geldes lassen sich Parallelen ausmachen: So haben etwa die Vorder- und Rückseiten der römischen Münzen ebenso Einheit und Vielfalt des Imperium Romanum zum Ausdruck gebracht wie das neue europäische Geld, das ab 2002 in unserer aller Hände sein wird.

    Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist für eine solche Ausstellung bestens gerüstet, denn das Seminar für Alte Geschichte besitzt mit mehr als 12000 Münzen der römischen Kaiserzeit und der Spätantike die größte universitätseigene Sammlung römischer Münzen in Deutschland.

    Die Ausstellung wird täglich von 10-17 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Sie richtet sich nicht nur an die Studierenden der Universität Freiburg, sondern möchte auch einem weiteren interessierten Publikum den historischen Vergleich als nützliches Instrument zum Verständnis der heutigen Welt nahebringen.

    Es wird ein Beiprogramm geben, worin z. B. fachkundige Führungen angeboten werden (sonntags 11 Uhr und nach Vereinbarung). Während der Ausstellung werden auch Zinn-Repliken eines römischen Sesterz verkauft. Die damit geprägten Euro-Münzen werden kostenlos an die Besucher abgegeben. Ein Beiheft zur Ausstellung sowie ein Beitrag im Universitätsmagazin über Geschichte und Einsatz der Münzsammlung in Forschung und Lehre runden das Angebot ab.

    Kontakt:

    Seminar für Alte Geschichte
    Albert-Ludwigs-Universität,
    Werthmannplatz, KG I,
    79085 Freiburg
    Fax: 0761/203 - 3413
    [http://www.uni-freiburg.de/sag)
    Zur Ausstellung: http://www.ub.uni-freiburg.de/ausstellung/1999-06-09

    Ansprechpartnerin:
    Dr. Marieluise Deißmann-Merten
    Raum 1188, Tel.: 0761/203 - 3397

    oder senden Sie eine e-mail an:
    Dr. Peter Franz Mittag (mittagpf@ruf.uni-freiburg.de)
    Priv.Doz. Dr. Eckhard Wirbelauer (wirbelau@ruf.uni-freiburg.de)

    Volksbank Freiburg
    Pressestelle
    Hans E. Homlicher
    Katrin Stowasser
    Bismarckallee 10
    79098 Freiburg
    Tel.: 0761 / 2182-690
    Fax: 0761 / 2182-975
    [http://www.volksbank-freiburg.de]


    Images

    Criteria of this press release:
    History / archaeology
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).