idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/24/2005 09:33

Plötzlichem Kindstod dank Ultraschall vorbeugen

Helena Reinhardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Spezialisten für Kinderradiologie tagen am 1.-2. Juli am Universitätsklinikum Jena

    (Jena) Ultraschall-Untersuchungen bei Neugeborenen könnten dazu beitragen, das Risiko eines plötzlichen Kindstodes künftig besser bestimmen zu können. Durch Ultraschall-Untersuchungen der Arterien könnten mögliche Risikofaktoren bestimmt werden, so dass Ärzte und Eltern bei besonders gefährdeten Kindern rechtzeitig die nötigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen können. Damit könnte die bildgebende Diagnostik künftig entscheidend dazu beitragen, einem plötzlichen Kindstod wirksam vorzubeugen.

    Dieses Diagnostikverfahren zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes ist daher auch eines der zentralen Themen, mit denen sich die 2. Jenaer Arbeitstagung der Kinderradiologen am 1. und 2. Juli beschäftigen wird. "Die Tagung widmet sich in diesem Jahr vorrangig neuroradiologischen Themen", so Dr. Hans-Joachim Mentzel, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Uniklinikums Jena und Organisator der Tagung. "Dazu gehören neben dem plötzlichen Kindstod auch die Diagnostik kindlicher Hirntumore und Schädel-Hirn-Trauma, aber auch die radiologische Diagnostik bei Alltagsproblemen wie Kopfschmerzen bei Kindern", so Mentzel weiter. "Ein anderer wichtiger Punkt wird auf der wissenschaftlichen Tagung auch die Suche nach schonenden Alternativen zum Röntgen sein, die den kindlichen Organismus nicht mit Strahlung belasten", erläutert der Kinderradiologe.

    Mentzel ist einer von nur drei Experten seines Fachgebietes in Thüringen - die flächendeckende Versorgung im Alltag übernehmen allgemeine Radiologen. "Die Arbeit mit Kindern erfordert immer wieder auch besondere Kenntnisse und Herangehensweisen, daher sind der Austausch und die Diskussion miteinander zentrale Bestandteile unserer Arbeitstagung."

    Ansprechpartner:
    Oberarzt Dr. Hans-Joachim Mentzel
    Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
    Universitätsklinikum Jena
    Tel.: 03641 / 935370
    E-Mail: hans-joachim.mentzel@med.uni-jena.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).