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06/27/2005 14:37

XVII. Deutsch-Polnisches Seminar "Studies, Research and Development in Applied Sciences"

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    28. bis 29. Juni 2005 an der Fachhochschule Köln

    "Studies, Research and Development in Applied Sciences" lautet das Thema des XVII. Deutsch-Polnischen Seminars, das vom 28. bis 29. Juni 2005 im Ingenieurwissenschaftlichen Zentrum der Fachhochschule Köln stattfindet (Betzdorferstr. 2, 50679 Köln-Deutz, am 28. Juni in Hörsaal 3, am 29. Juni im Hörsaal 10). Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tagung am 28. und 29. Juni 2005, einer Kooperations-Veranstaltung der TU Warschau und der Fachhochschule Köln, stehen 18 Fachreferate zur Forschung und Entwicklung aus den verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen und aus dem Design sowie Betrachtungen und Erfahrungsberichte zum Studium. Die große Bedeutung, die die polnische Regierung dieser wissenschaftlichen Seminarreihe beimisst, belegt die Anwesenheit der Generalkonsulin der Republik Polen in Köln, Elzbieta Sobótka, die zu Beginn der Tagung zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprechen wird. Eröffnet wird die Tagung am Dienstag, 28. Juni 2005, um 9.15 Uhr mit einer Begrüßung durch den Polenbeauftragten der FH Köln, Prof. Konrad Okulicz, und durch den Rektor der FH Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner. Prof. Dr. Metzner wird zudem anschließend einen Einführungsvortrag zu den Entwicklungen des Bologna-Prozesses halten. Das Programm der Tagung ist über die unten angegebene Internetadresse abrufbar.

    Die Fachhochschule Köln pflegt seit vielen Jahren sehr intensive und erfolgreiche Kontakte mit mehreren polnischen Hochschulen, die hohe Anerkennung finden. So ist der Rektor der Fachhochschule Köln für seine herausragenden Verdienste um die deutsch-polnischen Beziehungen und um die europäische Hochschullandschaft am 8. Juni 2005 mit der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Warschau ausgezeichnet worden. Erst im Mai diesen Jahres war Prof. Dr. Helga Oberloskamp, Professorin für Zivilrecht mit Schwerpunkt Familienrecht und Jugendrecht in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der FH Köln, mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft gestifteten Preis für "Herausragende Leistungen in der deutsch-polnischen Hochschulkooperation" gemeinsam mit Dr. Firlit-Fesnak, Politikwissenschaftlerin an der Universität Warschau, zugesprochen worden. Eine der beiden zusätzlich von der HRK und der KRASP auf der polnisch-deutschen Hochschulrektorenkonferenz ausgelobten Würdigungen in Form einer ehrenvollen Erwähnung für weitere herausragende polnisch-deutsche Hochschulpartnerschaften ging ebenfalls an die FH Köln, an das Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft und ihre polnischen Partnerhochschulen Akademie der Schönen Künste Warschau sowie Universität Thorn.

    Die ersten Kontakte der Fachhochschule Köln zu Professoren der TU Warschau entstanden Ende der 70er Jahre. Einer Zeit, in der es noch intensiver Anstrengungen der Rektorate und einzelner Professoren bedurfte, um die ersten Besuche von polnischen Kollegen in Köln zu ermöglichen. 1988 wurde schließlich eine offizielle Vereinbarung zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen geschlossen. Inhalt waren neben dem gegenseitigen Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch die regelmäßige Durchführung deutsch-polnischer Wissenschaftsseminare zum Austausch über Forschungsprogramme und über Erfahrungen in Lehre und Didaktik sowie Diskussionen zu Themen aus dem Spannungsfeld Gesellschaft-Technik. In den letzten Jahren konnten zunehmend Studierende und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die Partnerschaft miteinbezogen werden. Inzwischen sind allein an dieser Partnerschaft drei Fakultäten der Fachhochschule Köln intensiv beteiligt, die das gesamte ingenieurwissenschaftliche Spektrum abdecken. Ebenso wie die Fachhochschule Köln verfügt die TU Warschau über ausgezeichnete Verbindungen zu Industrie und Wirtschaft ihres Landes, wodurch sich interessante Kontakte mit Blick auf gemeinsame europäische Projekte unter deutsch-polnischer Beteiligung bieten. Auch durch den EU-Beitritt Polens im vergangenen Jahr werden die bilateralen Wissenschaftsbeziehungen und Kooperationen weitere neue Impulse erhalten.

    Weitere Informationen
    Prof. Dr.-Ing. Konrad Okulicz
    Fakultät 08, Institut für Produktion
    Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln; Tel.: 0221/8275-2550
    E-mail: konrad.okulicz@pt.fh-koeln.de


    More information:

    http://www.verwaltung.fh-koeln.de/imperia/md/content/verwaltung/dezernat5/sg51/p...


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering, Media and communication sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
    German


     

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