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Wissenschaft
Vom 1. bis zum 5. August 2005 findet der bundesweite Streik der Ärzte an den Universitätsklinika Deutschlands statt, zu der der "Marburger Bund", die Gewerkschaft der Krankenhausärzte, aufgerufen hat. Auch Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums nehmen an dieser Protestaktion für eine leistungsgerechte Bezahlung und verbesserte Arbeitsbedingungen teil.
"Die Versorgung von Patienten, die dringend eine ambulante oder stationäre Behandlung im Klinikum brauchen, ist gewährleistet", erklärt Professor Dr. Eike Martin, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg. Alle Patienten, die eine Notfallversorgung oder aus dringenden medizinischen Gründen untersucht und behandelt werden müssen, werden nach wie vor umgehend versorgt.
So bleiben alle Notfallambulanzen sowie spezielle Versorgungseinheiten wie die Intensivstationen, die Schlaganfall-Einheit der Neurologischen Universitätsklinik und der Kreissaal der Universitäts-Frauenklinik während des Streiks rund um die Uhr geöffnet. Patienten, deren Behandlungs- oder Ambulanztermine in die Streikwoche gefallen wären, wurden über eine Vorverlegung oder Verschiebung informiert.
"Wir haben Verständnis dafür, dass die Assistenzärzte eine leistungsgerechte Entlohnung ihrer harten Arbeit in Krankenversorgung und Forschung erhalten wollen", erklärt Professor Dr. Eike Martin, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Heidelberg.
Als Angestellte des Landes Baden-Württemberg mit Verträgen über wenige Jahre Laufzeit sind die meisten der rund 1.000 Ärztinnen und Ärzte am Universitätsklinikum Heidelberg von der Kürzung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes und der höheren Wochenarbeitszeit im vergangenen Jahr betroffen.
Information für Patienten finden Sie im Internet unter:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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