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Wissenschaft
Die neuen Richtlinien VDA 6.1 und QS 9000 empfehlen oder fordern gar den Einsatz der Fehlermoeglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA). Dies verstaerkt den Druck auf die betroffenen Unternehmen, die FMEA in ihre Produkt- und Prozessentwicklung einzubeziehen. Besonders betroffen ist die Automobilzulieferindustrie; doch auch in anderen Branchen wird die FMEA immer haeufiger Bestandteil vertraglicher Vereinbarungen.
Wichtig ist, die FMEA nicht als notwendige Pflichterfuellung, sondern als Chance zur Verbesserung von Produkten und Prozessen zu verstehen. Diese Potentiale werden insbesondere in der Einzel- und Kleinstserienfertigung noch viel zu wenig genutzt. Ausserdem kann eine mit der FMEA durchgefuehrte Risikoanalyse einen Beitrag dazu leisten, die Haftungsrisiken aus dem Produkthaftungsgesetz zu begrenzen.
Hilfestellung bei einem optimierten FMEA-Einsatz leistet die Abteilung Qualitaetsmanagement des Fraunhofer IPA. Der Verein zur Foerderung produktionstechnischer Forschung (FpF), Stuttgart, veranstaltet zum Thema FMEA am 23. Oktober 1997 im Stuttgarter Institutszentrum (IZS) der Fraunhofer-Gesellschaft das Seminar "FMEA: Potentiale erkennen - Chancen nutzen".
Hauptanliegen der Veranstaltung ist es, Verbesserungspotentiale aufzuzeigen, die mit Hilfe der FMEA im Unternehmen erschlossen werden koennen. Das Seminar wendet sich an Leiter und Mitarbeiter des Qualitaetsmanagements, Fertigungsplaner, Entwickler und Konstrukteure. Zu den Referenten gehoeren neben wissenschaftlichen Mitarbeitern des Fraunhofer IPA u. a. Experten aus der Industrie, die FMEA bereits erfolgreich anwenden.
Anmeldungen zum FMEA-Seminar nimmt das Tagungbuero entgegen. Die Teilnahmegebuehr betraegt DM 480,- pro Person.
Ihre Ansprechpartner fuer weitere Informationen: Fraunhofer-Institut fuer Produktionstechnik und Automatisierung Dipl.-Ing. Alexander Schloske Telefon 0711/970-1890, Telefax 0711/970-1004, e-mail abs@ipa.fhg.de Tagungsbuero: Karin Reinert, Tel. 0711/970-1204, Telefax 0711/970-1099, e-mail presse@ipa.fhg.de
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
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