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Wissenschaft
Weltweit leben rund zwei Milliarden Menschen in zerfallenden Staaten. Die Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK (IP) diskutiert in der aktuellen September-Ausgabe, welche Auswirkungen dies auf unsere Vorstellungen von Staat und Politik hat.
Die Angst vor dem übermächtigen, zu starken Staat ist heute vielerorts der Angst vor dem zu schwachen bzw. zerfallenden Staat gewichen. Weltweit leben rund zwei Milliarden Menschen in "Failing States"; dort sind Recht und Ordnung, Gesundheitswesen und Wirtschaft, Justiz und Gewaltenteilung zusammengebrochen.
In der September-Ausgabe von INTERNATIONALE POLITIK (IP) mit dem Schwerpunkt "Zerfallende Staaten" diskutieren renommierte Autoren: Wird der klassische Nationalstaat zum Auslaufmodell? Was genau führt zum Staatsverfall? Gibt es Alternativen zur Souveränität von Staaten? Fördern internationale Interventionen die Privatisierung von Gewalt?
Weitere aktuelle Beiträge lesen Sie zu den deutsch-russischen Beziehungen, zum "Neuen Osteuropa", zum Iran und Irak. Unter dem Titel "Wegschauen und verharmlosen" beklagt Alex Alexiev, dass Europa noch immer nicht begriffen habe, wie sehr Islamisten die muslimischen Gemeinschaften bei uns unterwandert haben.
http://www.internationalepolitik.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, History / archaeology, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Scientific Publications
German
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