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Wissenschaft
"...eine Atmosphäre wie beim Rosenmontagszug"
Für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist der Köln Marathon in erster Linie Erlebnismarathon, eine Art Karneval im Sommer; sie gehen in Köln vor allem wegen des Flairs und der Stimmung an den Start. "Das ist eine Atmosphäre wie beim Rosenmontagszug", so einer der Läufer. Gesundheit, Fitness, Entspannung und Spaß an der Bewegung stehen im Vordergrund. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Deutschen Sporthochschule Köln, an der sich rund 1.500 Marathonläuferinnen und -läufer beteiligt haben.
Das Geamtprojekt "Sport(lich) in Köln" nahm von 2002 bis 2004 die Sportszene in der Domstadt wissenschaftlich unter die Lupe. 2004 erfolgte eine vergleichbare Studie beim Dresdenmarathon. Neben Zuschauerbefragungen bei verschiedenen Sportveranstaltungen wurden auch Aktive befragt, so auch 1.500 Läuferinnen und Läufer beim Ford Köln-Marathon 2004. Das Durchschnittsalter betrug knapp 40 Jahre, im Schnitt hatte jeder Aktive schon mehr als fünf Marathonläufe absolviert, jeder vierte Befragte war ein Marathonneuling.
Die "Macher" des Köln-Marathon können mit den Bewertungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden sein. Gesamtorganisation und Streckenverlauf werden mit "glatt gut" (2,0) benotet, Verpflegung an der Strecke, Image des Marathons und die Organisation der Abholung der Startunterlagen erhalten sogar ein "gut+" (1,8). Wie nicht anders zu erwarten, trifft die Höhe des Startgeldes (Note: 3,5) weniger auf Gegenliebe.
Ausführliche Ergebnisse zum Projekt unter der Leitung von Dr. Hans Stollenwerk, Institut für Sportsoziologie, in Kooperation mit Dr. Karen Petry, Institut für Freizeitwissenschaft, finden Sie im Internet unter www.dshs-koeln.de/soziol/soziol.htm.
http://www.dshs-koeln.de/soziol/soziol.htm
Criteria of this press release:
Sport science
regional
Research projects, Research results
German
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