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Nachrichtenmagazin platziert in seiner Montag erscheinenden Ausgabe die Heidelberger Rechtswissenschaften auf Rang 2 - Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff: "Die Juristische Fakultät ist eines unserer leuchtenden Aushängeschilder. Wir sehen uns bestätigt und werden den Kurs zur Positionierung Heidelbergs an der Spitze fortsetzen"
Die Universität Heidelberg schneidet beim neuen "Focus"- Ranking sehr gut im Fach Jura ab. Das Nachrichtenmagazin platziert in seiner am kommenden Montag erscheinenden Ausgabe die Heidelberger Rechtswissenschaften auf Rang 2. Für den Rektor der Ruprecht-Karls-Universität, Prof. Dr. Peter Hommelhoff, von Hause aus Wirtschaftsrechtler, ein Grund zur Freude: "Die Juristische Fakultät ist eines der leuchtenden Aushängeschilder unserer Universität. Wir haben nun in dem neuen Focus-Ranking erneut einen hervorragenden Rang erreicht." Er sehe den vom Rektorat eingeschlagenen Weg bestätigt und werde den Kurs zur Positionierung Heidelbergs an der Spitze konsequent fortsetzen.
In der Montag erscheinenden Ausgabe legt "Focus" den zweiten Teil seiner Bewertung des deutschen Universitätssystems auf den Tisch, gemeinsam erarbeitet mit Experten des Statistischen Bundesamtes, des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung und Mitarbeitern von Thomson Scientific. Insgesamt werden in sechs Folgen 20 der größten Fachgebiete an 86 Universitäten untersucht. Im Gesamtergebnis brachte es Heidelberg auf Rang vier hinter den beiden Münchener Universitäten und Freiburg. "Der vierte Platz in Deutschland ist für uns ein riesiger Grund zur Freude, und mit Freiburg, meiner Alma Mater, werden wir uns gern auch künftig im Wettstreit messen", sagt Hommelhoff. Gleichzeitig sei es jedoch auch ein Anreiz, die schwachen Fächer in den Blick zu nehmen und Teile der Ruprecht-Karls-Universität neu auszurichten. "Hier sind sich Rektorat, Universitätsrat und Senat in der grundsätzlichen Zielrichtung einig", so der Rektor. Hommelhoff erneuerte seine Selbstverpflichtung, sich nach Ablauf seiner Amtszeit als Rektor daran messen zu lassen, ob Heidelberg den Sprung in die Spitze der Universitäten Europas geschafft habe.
Deutlich wurde bei dem diesjährigen Ranking, dass sich die Top-Ten-Universitäten des letzten Jahres durchgehend verbessern konnten und sich damit weiter vom Rest des Feldes abgesetzt haben. Die signifikanteste Gruppe umfasst lediglich vier Hochschulen: die beiden Münchener, Freiburg und Heidelberg. Für den "Focus" ein Grund zu Beunruhigung, für Heidelbergs Rektor Professor Hommelhoff jedoch nicht: "Es ist augenscheinlich, dass die von uns so lange geforderte Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zu einem Ruck gerade in den forschungsstärksten Universitäten geführt hat."
Im ersten Teil des Focus-Rankings konnte sich die Heidelberger Universität zu Beginn dieser Woche auf dem Spitzenplatz in der Biologie positionieren und den Vorsprung teilweise weiter ausbauen. So gelang es, den von Thomson Scientific ermittelten "ISI-Zitationsindex" zu steigern, der angibt, wie oft eine wissenschaftliche Publikation eines Fachgebiets einer Universität international zitiert wurde. Daneben konnte auch die Drittmittelquote in der Biologie erhöht werden. In Medizin und Chemie gelangte Heidelberg auf Rang zwei, in der Psychologie auf den dritten Platz.
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Peter Hommelhoff
Rektor der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542318, -15 oder -16, Fax 542147
rektor@rektorat.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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