idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Thema: Bologna als europäischer Einigungsprozess der Hochschulen
Sächsische Wissenschaftsministerin Ludwig als Gast
Zu ihrer 21. Bundestagung trifft sich die Arbeitsgemeinschaft der Kanzlerinnen und Kanzler, Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten sowie der leitenden Verwaltungsbeamtinnen/-beamten der Fachhochschulen Deutschlands vom 14. bis 16. September in Zwickau.
Gastgeber der diesjährigen Zusammenkunft ist die Westsächsische Hochschule Zwickau.
Die Tagung beginnt am Mittwoch, dem 14. September, um 15:00 Uhr in der rekonstruierten Aula der Hochschule in der Peter-Breuer-Straße.
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Kanzler der Westsächsischen Hochschule, Dr. Joachim Körner, und deren Rektor, Professor Dr. Karl-Friedrich Fischer, spricht die Sächsische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Barbara Ludwig, zu den Teilnehmern aus ganz Deutschland.
Die Tagung widmet sich dem Thema "Konsequenzen des Bologna-Prozesses für die Fachhochschulen/ Fachhochschulverwaltungen" (siehe Programm unter www.fh-zwickau.de).
Für die Bundesrepublik Deutschland ist die Heranbildung zukunftsfähiger, sprich zukunftstauglicher Human-Ressourcen durch Bildung und Wissenschaft zu einer Überlebensfrage in einer zunehmend globalisierten Welt geworden. Diesem Problem haben sich alle gesellschaftlichen Bereiche - insbesondere aber zunächst die Politik und in der Folge auch die Universitäten sowie Hochschulen im Lande in besonderer Weise intensiv zu widmen. Hierbei ist der Bologna-Prozess im Rahmen des europäischen Einigungsprozesses von essentieller Bedeutung. Ziel ist, zum Zusammenwachsen Europas beizutragen, indem die nationalen Bildungssysteme in sich und untereinander vergleichbarer, kompatibler und damit durchgängiger werden, indem vor allem die Qualität von Bildung und Ausbildung verbessert wird. Stichworte hierzu sind: neue zukunftsorientierte Lernziele / Berufsqualifizierung / Schlüsselqualifikationen. Neue, einheitlich bezeichnete Abschlüsse - Bachelor und Master - stehen am Ende neu strukturierter Studiengänge, wobei es klar ist, dass nicht die Bezeichnungen neuer Abschlüsse entscheidend sind, sondern primär die erwähnten "höherrangigen" Qualitätsziele des Bologna-Prozesses.
Zur Eröffnung der Tagung am 14. 9. um 15:00 Uhr laden wir die Medien herzlich ein.
Kontakt:
Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
Kanzler
Dr.oec.habil. Joachim Körner
Tel.: (0375) 536 1101
Email: Hochschulverwaltung@fh-zwickau.de
Tagungsbüro vom 14.9. bis 16.9.:
Tel.: (0375) 536 1101
gez. Dr. Solondz
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
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