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Die Bertelsmann Stiftung hat erneut die Wirtschaftsregionen Deutschlands unter die Lupe genommen und bescheinigt NRW im neu erschienenen "Bundesländer-Standortranking 2005", dass die Medien- und Kommunikationsbranche - seit Anfang der 90er Jahre vom Land gefördert - sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt hat. Die Cologne Business School leistet einen wesentlich Beitrag zu einer auf die Bedürfnisse dieses Wirtschaftszweiges spezialisierten Bildungsinfrastruktur.
Den Wettbewerb zwischen den deutschen Bundesländern zu fördern - dieses Ziel verfolgt die 1977 gegründete Bertelsmann Stiftung, die sich als sich als Förderin des Wandels für eine zukunftsfähige Gesellschaft versteht, mit ihrem 2001 ins Leben gerufenen Bundesländerstandort-Vergleichs. Mittels einer zweistufigen Ranking-Methode, die nicht nur Erfolge, sondern auch Aktivitäten misst, die zum länderspezifischen Erfolg beitragen können, erstellt sie ein Ranking der 16 deutschen Bundesländer im Standortwettbewerb. Nordrhein-Westfalen - im Erfolgsindex auf Rang 9 und im Aktivitätsindex auf Rang 6 - kann laut der Studie insbesondere entlang der Rheinschiene eine positive Entwicklung verzeichnen, die Medienbranche floriert:
"In Köln ist eines der größten deutschen Mediencluster entstanden. Zahlreiche Fernseh- und Hörfunksender unterschiedlichster Sparten sind mittlerweile in der Rheinmetropole beheimatet. Neben dem WDR, der größten Senderanstalt im ARD-Verbund, sowie RTL, dem umsatzstärksten privaten Fernsehsender, haben noch zahlreiche weitere Fernsehsender ihren Hauptsitz in Köln. Der Initiative des Landes ist es ebenfalls zu verdanken, dass in der Domstadt ein großer Teil der deutschen Gameshows, Soaps und Comedies produziert wird. Gleichzeitig hat sich eine auf die Bedürfnisse dieses Wirtschaftszweiges spezialisierte Bildungsinfrastruktur entwickelt. Beispiele hierfür sind die Kunsthochschule für Medien, die Cologne Business School sowie die Medienakademie Köln."
http://www.cbs-edu.de
http://www.bertelsmann-stiftung.de
Neue Studie der Bertelsmann Stiftung
None
Criteria of this press release:
Media and communication sciences
transregional, national
Scientific Publications
German
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