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Wissenschaft
Wissenschafts-Pressekonferenz mit Videostream
am Mittwoch, den 05.10.2005 um 11.30 Uhr in Bonn
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Der Streit um die medikamentöse Therapie nimmt kein Ende
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Pro und Contra der Behandlung mit Antidepressiva
Depressionen zählen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) zu den häufigsten Leiden, einer Hochrechnung zufolge übernehmen sie im Jahre 2020 Platz zwei der häufigsten Erkrankung - weltweit! Trotz dieser Entwicklung mangelt es immer noch an Diagnose-und Therapieinstrumenten, um die für alle Betroffenen äußerst schwere Krankheit zu überwinden. Üblicherweise setzen Mediziner Medikamente ein, psychotherapeutische Wege aus der tiefen Niedergeschlagenheit folgen erst an zweiter Stelle. Hinzu kommt, dass Fachleute zunehmend über die Nachteile der medikamentösen Behandlung diskutieren. So vertreten etwa manche Kritiker die Meinung, bestimmte Antidepressiva erhöhen die Suizidrate.
Wie wirksam sind Antidepressiva? Welche Nebenwirkungen haben sie? Welche alternativen Therapieoptionen stehen zur Verfügung? Wie hoch ist bei den behandelten Patienten die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls oder gar einer chronische Depression? Und: Warum steigt die Zahl depressiver Menschen kontinuierlich an?
AKTUELLER ANLASS:
Am Donnerstag, den 6. Oktober 2005 ruft die European Depression Association zum zweiten Mal den Europäischen Depressionstag aus. Der Welttag für Seelische Gesundheit der World Federation for Mental Health ist am Montag, den 10.10.2005.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Jürgen Fritze
Gesundheitspolitischer Sprecher und Leiter des Fachreferats Psychopharmakologie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Berlin
Dr. Dr. Barbara Oeljeschläger,
Abteilung Psychosomatik an der Brandenburg Klinik, Bernau
Moderation: Mirko Smiljanic
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Wissenschafts-Pressekonferenz am Mittwoch, den 05.10.2005 um 11.30 Uhr in Bonn-Bad Godesberg Wissenschaftszentrum, Ahrstr,. 45, 53175 Bonn, Raum K2 (Haupteingang)
Wegbeschreibung: http://www.wzbonn.de/weg.html
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Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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