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,Netzwelten verbinden" - Fachhochschule Fulda auf der Computermesse CeBit `97
Dazu zeigt die Fachhochschule Fulda auf der CeBit `97 in Hannover (Halle 22, Stand A 19) Problemloesungen:
ISDN und Datenautobahnen miteinander verknuepfen Die interne Kommunikation der meisten Firmen laeuft heutzutage ueber Computernetzwerke. Zur Kommunikation nach aussen nutzt man das digitale Netz ISDN. Kaum hat sich ISDN etabliert, stehen schon Datenautobahnen vor der Tuer, die auf der ATM-Technik (Asynchonous Transfer Mode) basieren und als universelle, alle Dienste integrierende Breitbandnetze dienen sollen. Ein wichtiger Schritt zur kostenguenstigen Einfuehrung der multimedialen Kommunikation in unserer heutigen Informationsgesellschaft ist deshalb die Verknuepfung von ISDN und Datenautobahnen. Wie das funktioniert, zeigt Professor Dr. Anatol Badach von der Fachhochschule Fulda mit seinem Exponat ,ISDN-Emulation in ATM-Netzen". Die an Datenautobahnen angeschlossenen Computer werden mit einer zusaetzlichen Software ausgestattet, um die ,ISDN-Sprache" zu verstehen und zu ,sprechen". An der Fachhochschule Fulda im Fachbereich Angewandte Informatik werden Problemstellungen wie diese im Studienschwerpunkt Telekommunikation intensiv bearbeitet.
Netzwerkmanagement leicht und preiswert Die Verwaltung und Ueberwachung von Computernetzwerken ist sehr aufwendig. Oftmals koennen diese Aufgaben nur noch mit sogenannten Netzmanagementsystemen geloest werden. Ein solches System stellt hohe Anforderungen an die Computerausstattung und -leistung und muss mit den Geraeten verschiedenster Hersteller Informationen austauschen. Das stellt nicht nur hohe Ansprueche an eine derartige Managementstation sondern auch den Verwalter eines solchen Netzwerkes, den Netzadministrator. Das wollen Professor Dr. Werner Heinzel und Diplom-Informatiker Jan Klingel von der Fachhochschule Fulda aendern. Ihr Software-Konzept versetzt den Anwender in die Lage, interne und externe Netze, die auf der Basis der Internet-Technologie aufgebaut sind, unter einer einheitlichen Oberflaeche praktisch auf jeder Systemplattform und mit minimalen Systemvoraussetzungen zu verwalten, zu ueberwachen und zu warten. Der Benutzer kann mit geringem Vorwissen einen vertrauten WWW-Browser benutzen, um zum Beispiel Fehler in einem Netzwerk aufzuspueren und zu beheben. Und komplexe und teure Software-Pakete sind dazu auch nicht mehr noetig. Denn seit sich das Internet von einem universitaeren Kommunikationsmedium zu einer allgemeinen Infrastruktur gewandelt hat, laesst sich die benoetigte Software haeppchenweise ,herunterladen". Die eingesetzte Programmiersprache Java ermoeglicht dabei eine Realisierung unabhaengig vom jeweiligen Betriebssystem.
Criteria of this press release:
Information technology
transregional, national
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German
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