idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Schafe ohne Wolle - das klingt irritierend. Beim so genannten Haarschaf, einer Neuzüchtung, ähnelt das Fell mehr dem eines Schäferhundes oder einer Ziege. Um solche Haarschafe dreht sich die bundesweite Tagung Haarschafhaltung, die am 12. Oktober auf Einladung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) in Witzenhausen stattfindet. Ziel der Veranstaltung ist es, eine offizielle "Arbeitsgemeinschaft der Haarschafzüchter" im VDL zu gründen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Schafe ohne Wolle - das klingt irritierend. Beim so genannten Haarschaf, einer Neuzüchtung, ähnelt das Fell mehr dem eines Schäferhundes oder einer Ziege. Um solche Haarschafe dreht sich die bundesweite Tagung Haarschafhaltung, die am 12. Oktober auf Einladung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) in Witzenhausen stattfindet. Ziel der Veranstaltung ist es, eine offizielle "Arbeitsgemeinschaft der Haarschafzüchter" im VDL zu gründen.
Hintergrund der Entwicklung des Haarschafs ist, dass Schäfer in Deutschland nur noch selten die Wolle kostendeckend, geschweige, gewinnbringend verkaufen können: australische und neuseeländische Wolle ist da überlegen. Doch bleibt das Schaf als Landschaftspfleger, Milch- und Fleischlieferant bedeutsam.
Sie sind herzlich eingeladen, am
12. Oktober, 10 bis 16.30 Uhr
in der Universität Kassel,
Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften,
Neue Aula, Nordbahnhofstr. 1 a,
daran teilzunehmen und sich vor Ort die Haarschafe der einzelnen Züchter anzuschauen. Um 13.30 Uhr steht Ihnen für weitere Informationen Dr. Minhorst zur Verfügung. Treffpunkt: Bei den Tieren.
Bundesweite Tagung Haarschafhaltung in Witzenhausen
Ziel der bundesweiten Tagung der Haarschafzüchter ist es, eine offizielle "Arbeitsgemeinschaft der Haarschafzüchter" im VDL zu gründen. Dr. Rolf Minhorst, Fachhochschule Osnabrück, hat die Organisation übernommen. Denn, so Minhorst, " die Gründung der AG Haarschafe ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Haarschafzucht in Deutschland". Minhorst wählte Witzenhausen als Tagungsort, weil hier wesentlich wissenschaftliche Vorarbeiten von dem inzwischen emeritierten Prof. Tawfik geleistet wurden.
Erwartet werden rund 80 Züchter. Die Veranstaltung wird von einer Ausstellung von rund 30 Haarschafen verschiedener Rassen auf dem Hochschulgelände eingerahmt.
Weitere Informationen zu 'Das Nolana-Projekt'
Zucht und Haltung von Haarschafen in Deutschland können Sie einem Pressetext von Dr. Rolf Minhorst entnehmen, der unter http://www.uni-kassel.de/presse/pe/anlagen/Das_Nolana_Projekt.pdf
abgelegt ist. Kontakt unter Tel. (0541) 969-2967 und r.minhorst@fh-osnabrueck.de
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Annette Ulbricht
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).