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10/13/2005 12:55

FiBS beim Stuttgarter Fachkongress zur Kinderbetreuung

Birgitt A. Cleuvers Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS)

    Forschungsinstitut unterstützt bundesweiten Kongress "Invest in Future" - Dieter Dohmen stellt die Effekte eines Gütesiegels vor

    "Invest in Future": so lautet der Titel des zweiten bundesweiten Kongresses zum Thema Kinderbetreuung, den das Kölner Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) unterstützt. Am 17. und 18. Oktober 2004 treffen sich im Haus der Wirtschaft in Stuttgart Pädagogen, Vertretern von Unternehmen, der öffentlichen Hand und Trägerverbänden zu verschiedenen thematischen Foren und einer begleitenden Messe, auf denen der Dialog zwischen den Kongressteilnehmern und über 30 Referenten in Einzelgesprächen vertieft werden kann.

    Während der erste Veranstaltungstag vor allem der Frage nach dem Stellenwert der Kinderbetreuung für die Gesellschaft nachgeht, bietet der zweite Tag verschiedene Schwerpunkte an. Erziehungs- und Bildungsqualität im europäischen und internationalen Vergleich, Sprachkompetenzen, Bedarfsermittlung und Finanzierungsmodelle sind hier Thema. Im Rahmen des Forums zur "Qualitätsoffensive in Bildung und Erziehung" wird Dr. Dieter Dohmen, Bildungsökonom und Leiter des FiBS, in seinem Vortrag über die Effekte eines Gütesiegels in der Kinderbetreuung sprechen. Grundlage dafür ist eine Studie im Auftrag des Deutschen Jugendinstituts.

    Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Dr. Horst Mehrländer, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Kongressveranstalter sind der Kind e.V., die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und das Gerlinger Unternehmen Konzept-e für Bildung und Soziales. Weitere Förderer der Veranstaltung sind unter anderem Debeos (DaimlerChrysler), Lapp Kabel, Landeshauptstadt Stuttgart, Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) und die Baden-Württembergische Bank.

    Wirtschaft und Gesellschaft sind angesichts demografischer Entwicklungen und stetig steigender Qualifikationsanforderungen auf mehr und zugleich gut ausgebildete Kinder und auf eine Vereinbarkeit der Erwerbsbeteiligung mit familiären Konzepten von Frauen und Männern angewiesen. Die gesamtwirtschaftliche Relevanz der Kinderbetreuung ist beträchtlich. "Familien- und Bildungspolitik sind nicht nur wesentliche Standortfaktoren, sondern gerade auch die Qualität der Kinderbetreuung sollte im Blick behalten werden" sagt Dr. Dieter Dohmen. "Qualitativ hochwertige Kitas haben ausgesprochen positive Wirkungen auf die Entwicklung von Kindern. Die positiven Wirkungen durchziehen den gesamten Lebens- und Bildungsweg. Allerdings verhindert das Auseinanderfallen von Kosten und Erträgen zwischen Bund, Ländern und Kommunen den qualitativen und quantitativen Ausbau der frühkindlichen Bildung, wie er eigentlich dringend nötig wäre."
    Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.invest-in-future.de oder bei den Organisatoren: Peter Sauber Agentur, Tel: 07156/43624-50, E-Mail: invest-in-future@messe-sauber.de.
    Das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie hat sich in den letzten Jahren mehrfach mit bildungsökonomischen Aspekten von Kinderbetreuung engagiert: So war nachfrageorientierte Bildungsfinanzierung für Kindertagesstätten schon 2001 ein Thema der FiBS-Konferenz. Im gleichen Jahr wurde der Eltern-Ratgeber "Kinder-Karte Köln. Ein Wegweiser durch Krabbelgruppe, Kindergarten und Hort" veröffentlicht. Nach einer Betrachtung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Köln angesichts des demografischen Wandels im vergangenen Jahr, hat sich Dr. Dohmen mit Kosten und Nutzen eines Gütesiegels in Kindertageseinrichtungen beschäftigt. Seit 2005 gibt der Bildungsökonom zudem die Reihe "Kitamanagement konkret" heraus. Hier sind bereits Ratgeber zum Sponsoring und Fundraising sowie Zeitmanagement in Kitas erschienen. Der dritte Band zu Personalmanagement und Mitarbeiterführung wird derzeit vorbereitet.
    Nähere Informationen zum FiBS und seinen Arbeiten bietet die Homepage des Forschungsinstituts.

    (Insgesamt: 57 Zeilen à ca. 85 Anschläge, 3.983 Zeichen)

    Kontakt: Birgitt A. Cleuvers (FiBS), Tel. 02 21 / 550 95 16
    Wir freuen uns über einen Hinweis auf Ihre Berichterstattung. Vielen Dank.


    More information:

    http://www.invest-in-future.de
    http://www.fibs-koeln.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results
    German


     

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