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08/13/1999 17:37

IFA Ž99: GMD und IRT zeigen neue Sendeformate live aus dem Virtuellen Studio

Ute Schuetz Presse und Marketing
Fraunhofer-Netzwerk Wissensmanagement

    Die GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH präsentiert sich auf der IFA Ž99 erstmals mit eigenem Messestand in Halle 6.3, Stand 12. Ausgewählte Projekte aus ihrer Forschung und Entwicklung multimedialer Systeme, virtueller Realitäten und Virtueller Studios sind Schwerpunkte der Messepräsenz. Mit dem Institut für Rundfunktechnik (IRT) in München produziert die GMD Sendungen live aus dem Virtuellen Studio in Halle 6.3, Stand 4.

    Neue Techniken und Entwicklungen in der Medienindustrie diskutieren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beim Talk im Technisch-Wissenschaftlichen-Forum. Die GMD hat dieses neue Forum mit initiiert. Thema der Auftaktveranstaltung am 28. August, von 13 bis 15 Uhr ist: "Medienkompetenz - Überfordert die Entwicklung der Technik Anwender und Ausbilder?"

    Kurzbeschreibung der präsentierten Exponate und Projekte:

    >Führer durch die Programmflut - der TV Scout
    Fernsehen ist schwieriger geworden. Reichte früher ein Blick ins Programm dreier öffentlich-rechtlicher Sender, muß man heute engbedruckte Tabellen studieren. Keine leichte Aufgabe für Fernsehwillige. Der TV Scout der GMD löst dieses Problem mit neuartigen Werkzeugen. Hat der Nutzer erst einmal seine Vorlieben eingegeben, gibt das System per Mausklick ein maßgeschneidertes Programm aus. Der TV Scout kann aber noch mehr: Außer der Stichwortsuche bietet er Werkzeuge zur Programmbewertung anderer Nutzer mit ähnlichen Interessen. Somit erkennt der TV Scout kommende Highlights treffsicher. Den TV Scout entwickelte die GMD mit der Fernsehzeitschrift TV-Today.
    Unter http://www.tvscout.tvtoday.de kann man das System ausprobieren.

    >Metadaten für Reporter und Kameraleute - Videoproduktion mit A4SM
    Das System A4SM könnte die künftige Arbeit von Reportern und Kameraleuten revolutionieren. Bereits während der Dreharbeiten aufgezeichnete Metadaten, orientiert am entstehenden MPEG-7-Standard, erleichtern die Produktion, den Schnitt und die Archivierung audiovisueller Information. Gezeigt wird der Prototyp einer Produktionsumgebung: Eine MPEG-7-Kamera in Verbindung mit einem Beschreibungsgerät macht es möglich, den Film schon während der Aufnahme mit wichtigen Informationen für die Produktion zu versehen. Etwa mit Bewegungs-, Farb- und Objektivdaten. Digitale und kommentierte Filme lassen sich so noch auf dem Weg ins Studio auf einem laptopgroßen Schneideplatz bearbeiten. Infos unter http://www.darmstadt.gmd.de/mobile/MPEG7/

    >Virtuelle Museumsbesuche in 3D und Echtzeit - SCORE
    Mit Freunden in aller Welt gemeinsam durch das Guggenheim-Museum in Bilbao, Spanien, schlendern - SCORE macht es möglich. Die Software-Lösung arbeitet mit verteilten und objektorientierten Visualisierungskomponenten. Die Nutzer brauchen zum virtuellen Museumsbesuch nicht mehr als einen handelsüblichen PC mit Zugang zum World-Wide Web. Die GMD-Forscher haben auch daran gedacht, den Besuchern die Orientierung in der Welt der Künste zu erleichtern: Durch die Ausstellung führt ein virtueller Fisch. Weitere Informationen unter http://www.first.gmd.de/vista/score/index_g.html

    >Neue Sendeformate im Virtuellen Studio
    Gemeinsam mit dem Institut für Rundfunktechnik in München, präsentiert die GMD neueste Entwicklungen in der Technik virtueller Studios. In Kooperation mit den ARD-Sendern HR, SWR, WDR, 3SAT und SFB zeigen die Partner Sendeformate, die erst in virtuellen Studios möglich sind. Ein Beispiel ist die Spielshow "Ich sehe was, was Du nicht siehst" für Kinder. In der von der Kunsthochschule für Medien in Köln konzipierten Sendung spielen Kinder mit den Möglichkeiten der Bluebox-Technik und virtuellen Kulissen. Ein besonderer Reiz entsteht dadurch, dass die Kinder im Blauraum virtuelle Objekte nicht sehen können, während eine andere Kindergruppe das Programmbild aus virtuellen und realen Objekten beobachtet. Die Umsetzung fördert der DFN-Verein.
    Die GMD nutzt bei den Produktionen ihr weiterenwickeltes System 3DK für Virtuelle Studios und ihr neues Kameratracking-System X-pecto. Weitere Informationen unter http://imk.gmd.de/docs/ww/dmp/projects.mhtml

    >TV Workshop des MIDAS-NET hilft kleinen und mittleren Unternehmen
    Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt oft das Know-how multimediale Anwendungen einzusetzen. Ihnen hilft das europaweite Kompetenznetz MIDAS-NET, eine Initiative des EU-Programms INFO 2000. Auf der IFA veranstaltet die GMD-Darmstadt gemeinsam mit ihrem Partner TSB GmbH in Berlin den TV-Workshop "European Action for Multimedia Content". Dabei geht um erfolgreiche multimediale Anwendungen für die mittelständische Industrie. Die GMD lädt am 5. September, von 10 bis 16 Uhr ins ICC nach Berlin, Saal 8, ein. Kosten: 92 Mark, ermäßigt 46 Mark. Die Übertragung im WWW unter http://www.ifa-tv.de ist kostenlos.
    Weitere Informationen unter http://www.midas-net.de/ICC-Berlin99.html

    Ansprechpartner:
    Michael Krapp, Presse und Unternehmenskommunikation,
    Tel.: 02241-14 -2336, Fax: -2606, E-Mail: krapp@gmd.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

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