idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zum Fachvortrag "Projekt Chance - Pädagogik an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Justiz" lädt der Fachbereich Sozialwesen der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg am Donnerstag, 17. November 2005. Ab 17 Uhr wird Dr. Thomas Trapper, Leiter von "Projekt Chance" aus Creglingen referieren. Eingeladen sind nicht nur Studierende, sondern auch die interessierte Öffentlichkeit.
Projekt Chance im Christlichen Jugenddorf Creglingen (Baden-Württemberg) bietet als bundesweit erste Modelleinrichtung die Möglichkeit des Jugendstrafvollzugs in freier Form (gem. §91, Abs. 3 JGG). Als Jugendhilfeeinrichtung entwickelt das Projekt gezielt die Kooperation in den Schnittstellen, um Synergieeffekte für die gelingende gesellschaftliche Integration der betroffenen jungen Menschen zu erzielen.
"Projekt Chance" wurde gerade nicht als geschlossene Einrichtung mit baulicher Sicherung entwickelt, sondern als Trainingszentrum, das sich zentral auf die Ressourcen der Jugendlichen ausrichtet. Diese erfahren, dass sie in einem Maße leistungsfähig und erfolgreich sein können, wie sie es sich selbst vorher niemals zugetraut haben.
Der Fachvortrag von Dr. Thomas Trapper findet statt am
Donnerstag, 17. November 2005,
ab 17 Uhr
in Raum E014 (Walter-Schottky-Bau, Erdgeschoss),
Wassertorstraße 10, 90489 Nürnberg
Dabei wird er über die Erfahrungen berichten, die das Projekt in der Zeit seines Bestehens sammeln konnte. Im Anschluss besteht ausreichend Gelegenheit zur Diskussion mit dem Referenten. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei! Mehr Infos unter www.cjd-projekt-chance.de
***
Rückfragen von Medienvertretern bitte an die Pressestelle der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule unter Telefon 09 11 / 58 80 41 01 (Marc Briele) oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de.
http://www.cjd-projekt-chance.de
Criteria of this press release:
Law, Politics, Psychology, Social studies, Teaching / education
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).