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Wissenschaft
Um bei der schweren Erdbebenkatastrophe in Kaschmir die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen, überreichten der pakistanische NORDAKADEMIE-Student Shahab Din und Philip Altong vom Studierendenparlament der Hochschule über 600 Euro Spendengelder an die Hilfsorganisation "Humanity First Deutschland e.V.". Die Gelder wurden in den letzten Tagen bei den Studierenden und Mitarbeitern der NORDAKADEMIE gesammelt.
NORDAKADEMIE-Student Shahab Din ist zwar in Deutschland aufgewachsen, doch über seine pakistanischen Eltern ist er mit dem Land, das gerade von der schweren Erdbebenkatastrophe in Kaschmir betroffen ist, eng verbunden. "Ich habe einige Freunde in der betroffenen Region," erzählt der angehende Wirtschaftsingenieur. "Zum Glück scheint ihnen nichts passiert zu sein, doch wenn ich nicht gerade Semester hätte, wäre ich längst auf dem Weg nach Pakistan, um mich vor Ort zu engagieren."
Weil aber der volle Studienplan eine längere Abwesenheit schwierig macht, entschloss sich Shahab Din, zumindest eine Spendenaktion an seiner Hochschule ins Leben zu rufen. Zusammen mit der Studentenvertretung der NORDAKADEMIE war er daher einige Tage lang auf dem Campus unterwegs und animierte Studierende und Mitarbeiter zur Unterstützung: "Schon für einen Euro kann man vor Ort wertvolle Hilfe erreichen," sagt Shahab Din. So kam eine Spendensumme von nicht weniger als 605,33 Euro zusammen, die an die gemeinnützige Hilfsorganisation "Humanity First Deutschland e.V." überreicht werden konnte. Deren Beauftragter in Schleswig-Holstein, Habib Ullah Tariq, zeigte sich über die Spende hoch erfreut und sicherte zu, diese sofort in das Erdbebengebiet weiterzuleiten.
Humanity First wurde von der weltweiten Ahmadiyya Muslim Gemeinde in England nach den Regeln und Gesetzen der "Charity Commission" gegründet. Die Organisation hat bereits Erfahrungen mit Hilfseinsätzen in Bosnien, Kosovo, Albanien, Mazedonien, Türkei, Deutschland (Fluthilfe 2002), Burkina Faso, Benin und Niger gesammelt. Im pakistanischen Erdbebengebiet ist sie seit dem 10. Oktober, d.h. unmittelbar nach dem Erdbeben, aktiv.
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Die NORDAKADEMIE in Kürze
Die 1992 gegründete FH NORDAKADEMIE gehört mit insgesamt gut 900 Studierenden zu den zehn größten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie bietet neben einem MBA-Studiengang die drei dualen Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik an. Zu den mehr als 400 Kooperationsunternehmen der Hochschule der Wirtschaft gehören Unternehmen wie z. B. Airbus Deutschland, Gruner+Jahr, Dräger, Hauni, Otto, Lufthansa, ExxonMobil, der Axel Springer Verlag und Ethicon. Die Hochschule finanziert sich ausschließlich durch die von den Unternehmen entrichteten Studiengebühren und ist von staatlichen Zuschüssen unabhängig.
Spendenübergabe von Shahab Din (r.) und Philip Altong (Vizepräsident des Studierendenparlaments) an ...
None
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