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Wissenschaft
Vorbei sind die Zeiten, in denen Krampfadern in einem oft mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt mit großen Schnitten chirurgisch entfernt werden mussten; oft nach einer schmerzhaften Phlebographie: Die modernen Verfahren von der Schaumsklerosierung bis zur Radiowellentherapie sind schonend und in der Regel ambulant durchführbar. Welches Verfahren sich wann für wen eignet, diskutieren Spezialisten beim 11. Bochumer Gefäßsymposium am 19. November 2005 (ab 9 Uhr, Hörsaalzentrum des St. Josef Hospitals, Gudrunstraße 56, 44791 Bochum). Veranstalter sind die RUB-Kliniken für Dermatologie (Prof. Dr. Peter Altmeyer) und Gefäßchirurgie (Prof. Dr. Achim Mumme) im St. Josef Hospital.
Bochum, 14.11.2005
Nr. 357
Krampfadern loswerden - viele Wege führen zum Ziel
Wie man das richtige Verfahren findet
Symposium zum aktuellen Stand der Krampfadertherapie
Vorbei sind die Zeiten, in denen Krampfadern in einem oft mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt mit großen Schnitten chirurgisch entfernt werden mussten; oft nach einer schmerzhaften Phlebographie: Die modernen Verfahren von der Schaumsklerosierung bis zur Radiowellentherapie sind schonend und in der Regel ambulant durchführbar. Welches Verfahren sich wann für wen eignet, diskutieren Spezialisten beim 11. Bochumer Gefäßsymposium am 19. November 2005 (ab 9 Uhr, Hörsaalzentrum des St. Josef Hospitals, Gudrunstraße 56, 44791 Bochum). Veranstalter sind die RUB-Kliniken für Dermatologie (Prof. Dr. Peter Altmeyer) und Gefäßchirurgie (Prof. Dr. Achim Mumme) im St. Josef Hospital.
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Heute müssen Ärzte nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entscheiden, ob ein Patient operiert werden muss oder aber mit Radiowellen, Laser oder der Schaumsklerosierung behandelt werden kann. "Bei einigen Patienten müssen die defekten Venen heute sogar nicht mehr entfernt werden, sondern können nach einer Reparatur der Venenklappen im Bein bleiben", erklärt PD Dr. Markus Stücker vom Venenzentrum der RUB-Dermatologie im St. Josef Hospital. Welche Therapieform für die verschiedenen Krampfaderformen die beste ist und wohin sich die Krampfadertherapie entwickelt soll auf dem Gefäßsymposium diskutiert werden.
Weitere Informationen
PD Dr. Markus Stücker, Klinik für Dermatologie der Ruhr Universität Bochum - Venenzentrum der dermatologischen und gefäßchirurgischen Kliniken, Hiltroper Landwehr 11-13, 44805 Bochum, Tel. 0234/87923-77 oder -79, E-Mail M.Stücker@derma.de, http://www.venenzentrum-uniklinik.de
Programm
9:00 Uhr: Venenklappenrekonstruktion der V. saphena magna - 10 Jahre Nachbeobachtung - Dr. B. Geier, Klinik für Gefäßchirurgie, St. Josef Hospital, Ruhr-Universität Bochum
9:30 Uhr: Die pelvine Insuffizienz - häufig übersehene Ursache der Rezidivvarikosis - PD Dr. L. Barbera, Klinik für Gefäßchirurgie, Bremen
10:00 Uhr: Die Barriere-Operation zur Prophylaxe von Leistenrezidiven nach Stripping der V. saphena magna - Prof. Dr. A. Mumme, Klinik für Gefäßchirurgie, St. Josef Hospital, Ruhr-Universität Bochum
11:10 Uhr: Radiowellentherapie (VNUS Closure): Neue Studien belegen Effektivität - PD Dr. M. Stücker, Klinik für Dermatologie der Ruhr-Universität Bochum, St. Josef Hospital Bochum
11:40 Uhr: Endovenöse Laser-Therapie: Wird sie das Stripping ersetzen können? - PD Dr. W. Lahl, Abteilung Gefäßchirurgie, St. Willehad-Hospital, Wilhelmshaven
12:10 Uhr: Stellenwert der Schaumsklerosierung in der Phlebologie - Frau PD Dr. B. Kahle, Klinik für Dermatologie der Universität Lübeck
12:40 Uhr: Round-Table Diskussion: Wann welche Technik der Varizentherapie?
http://www.venenzentrum-uniklinik.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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